Wertezerfall in der westlichen Welt
Einer der Hauptgründe des Wertezerfalles ist die Tatsache, dass in den westlichen Gesellschaften eben gerade nicht der Fleissige, der Arbeitssame, der Strebende, der Intelligente oder der Leistende belohnt wird. Dies führt über den metaphysischen Erkenntnisgrund bis in die materielle Ebene hinab, bis in die Ebene unserer physikalischen Präsentation als Mensch in der Welt. Und von dort führt es zurück in die Ebene eines Potentials der Kosmischen Urkraft. Die Urkraft erkennt die Lüge, und die Lüge bindet den Menschen an sein Tierwesen. Nur Gottmenschen mit starker Verbindung zur Urkraft können sich der brutalen Gewalt der weltlichen Wirklichkeit entziehen. Da der Gottmensch quasi von der anderen Seite her denkt, von einer metaphysischen Grundebene aller vorhandenen Möglichkeiten, so kann ihm die materiell-physische Präsenz und alle damit verbundenen Einschränkungen nichts anhaben. Er ist Gottmensch im Sinne von geistigem Übermensch, welcher selbst bei physisch körperlicher Präsenz durch seinen Körper nicht in die Materie zurückfällt, sondern sie von höchster Ebene aus bewusst zu formen beginnt.
Ein Gottmensch ersieht den heutigen Fall in die Materie als Beweggrund, etwas dagegen zu unternehmen, und sich nicht in der Unfähigkeit und dem Zerfall als Mensch mit kosmischem Bewusstsein darin aufzulösen. Ein Gottmensch mit Bewusstsein und Denken in der Kosmischen Urkraft sieht umso mehr einen Grund, nun über seine jenseitige Kraft in die Materie der Welt zu wirken. Ein solcher Mensch erkennt auch in der schlimmstmöglichen Lebenssituation noch Chancen, welche sich ihm bieten. Und er erkennt, dass selbst in der dunkelsten Nacht er den Bezug seiner eigenen Existenz im Licht nicht verlieren kann, und er in stetem Vollbesitz seiner Urkräfte ist. Denn der Mensch ist niemals getrennt von seiner göttlichen Existenzebene, sondern immer mit dieser verwoben, so dass sein ganzes Sein in ihr aufgeht. Ein Mensch mit diesem Bewusstsein zur Überwindung aller Dimensionen, bis in das Absolute des All-Ewigen, welches auch ohne das Relative einer materiellen Welt noch weiterexistiert, kann nicht auf der materiellen Ebene besiegt werden. Selbst wenn er getötet wird, gebiert er sich, zurückkehrend in die materielle Welt hinein, um dort sein einst begonnenes Werk weiterzuführen. Es gibt kein Verlorensein in einer Welt der Materie, der Ursprung des Menschen ist die jenseitige Welt, aus welcher er sich in Zyklen wieder gebiert. Der Rückgang des Menschen in das Meer des Absoluten ist der Neubeginn des Zyklus seiner Seele. Auch wenn sein Wissen um die Welt entschwindet, so zeugt die Notwendigkeit aus sich heraus alle Eigenschaften für die Materie, welche die wiedergeborene Seele in sich enthalten muss. So bindet sich Ziel und Zweck der Wiedergeburt in die Weiterführung seiner Aufgabe, strebt der Erfüllung zu, um schlussendlich ganzheitlich und für immer im Absoluten aufzugehen. Erst wenn seine Aufgabe erfüllt ist, kehrt er nicht mehr zurück. Alle Menschen in den Niederungen verbleiben in Zweckerfüllung zurück. Kein Leben ist verloren, keine Seele ziellos, weder für die Gemeinschaft, noch für die Aufgabe selbst. Und wenn es notwendig ist, erneuert sich die Seele solange, bis sie Erfüllung findet. So bildet sich aus dem Meer der Kosmischen Urkraft in immer neuen Wallungen das Erbe der Menschen. In dieser tiefen Wahrheit und der Tatsache, dass mit der Urkraft verbundene Menschen hierüber Bescheid wussten, kann auch der Aufbau des germanischen Ahnenerbes unserer Vorfahren betrachtet werden. Vielleicht mag dies für den Leser einmal mehr einen eigenartigen, okkult anmutenden Beigeschmack aufweisen. Es gründet aber in einer Weisheit und einem Wissen, welches in allen bisherigen Mysterienkulten immanent vorhanden war, einer übergeordneten Wahrheit entspricht, und welches einer materiellen Betrachtung in dem rein Physischen entsteigt und sich überhöht. Deshalb gehörten unsere Vorfahren in Mitteleuropa zu den mutigsten Kriegern und Stürmern der Welt. Ihre Welt bestand nie nur aus der materiellen Ebene einer Vorstellungskraft, sondern immerzu auch aus dem Hort einer jenseitigen Welt, aus welchem sich in der Kosmischen Urkraft alles Weltliche gebären musste.
Durch das Erkennen dieser Wahrheit waren unsere Vorfahren immun gegen alle Unbill des Lebens, gegen alle falschen Ideologien, und gegen jegliche Form des esoterischen und exoterischen Werteverfalles. Und hierin lag die Kraft der Welt, um durch Werte und Taten die Welt zu formen. So wurde jeder auf seine Art zu einem Übermenschen herangebildet, welcher im geistig metaphysischen Sinne das Ahnenerbe zu übernehmen vermochte, mit allen notwendigen,
Welt-Erneuerung durch Eigentumsreform
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logischen und metaphysischen Konsequenzen. Alle unsere Vorfahren waren Krieger für das Licht der Kosmischen Urkraft. Derart waren sie mit den Werten einer Avantgarde ausgestattet, durch Moral und Ethik zu Standhaftigkeit herangebildet, und dieses Erbe wirkt noch heute nach. Sie wussten, dass ihre Seele unsterblich war, und wenn sie den zeitigen Kampf nicht gewannen, sie wiederkommen würden, um diesen Kampf fortzusetzen. Derart waren sie in der Lage, für ihr Volk vollumfänglichen Schutz zu erzeugen. Einen Schutz, welcher alle materiellen Interessen überstieg, und ihre eigenen Interessen mit denjenigen des Schicksals im Volk verband. Man muss diese Auffassung über die Welt und den Kosmos als abgeschlossenes, metaphysisches System betrachten. Diese Auffassung ist noch heute in uns vorhanden, und sucht sich auf vielfältige Weise Durchbruch in einer maroden, chaotischen und wertelosen Welt. Und in genau dieser Haltung liegt vieles, was sich in der Geschichte der Neuzeit zugetragen hat.
Der heutige Tiermensch, und im Gegensatz zu den teilweise noch heute hoch angesehenen Traditionen des germanischen Ahnenerbes, ist im Zeitgeist und seiner Entwicklung als ganzheitlicher Übermensch und Gottmensch dagegen weit zurück in der Zeit. So weit, dass man tatsächlich den einen Menschen mit dem anderen nicht vergleichen kann. Seine Bedürfnisse sind anders, seine Motive sind anders, und sein Werdegang und sein Schicksal sind ein gänzlich anderer. Es geht hier nicht um eine Wertung, einer Erniedrigung der Fähigkeiten und Leistungen von Menschen. Aber es muss Erwähnung finden, dass ein Mensch mit Willen zum Guten das Böse abweist, oder zumindest darum bemüht ist. Und ein Mensch ohne Willen zur Zeugung des Guten wird dem Bösen verfallen bleiben. Er wird nicht einmal erkennen, was das Böse ist. Und genau hierinne scheidet sich das Sein zwischen Menschen. Es gibt in der Welt Gottmenschen, und es gibt Tiermenschen. Und obschon jeder Mensch von seiner Herkunft und von seiner Veranlagung her betrachtet ein Gottmensch ist, so stürzen doch viele Menschen während ihres Lebens in die Niederungen der Materie, des materiellen Denkens, um dort als Tiermenschen ihr Dasein zu fristen, unfähig, sich wieder in höhere Gefilde der schlussendlich Kosmischen Urkraft hinauf zu schwingen. Deshalb darf hier nicht nur eine Wertung vorgenommen werden, sondern sie muss sogar. Diese Wertung hängt aber keinesfalls von der Herkunft der Menschen ab, da alle von ihrem Potential her betrachtet als Gottmenschen zur Welt kommen, mit allen gesamten Möglichkeiten der Entwicklung eines geistigen Potentiales. Wenn diese nun in der Zeit, durch den Zeitgeist, durch den Mainstream, durch falsche Ideologien, durch falsche, vorgelebte Werte, ihre eigene Art des Gottmenschen verlieren und in die Niederungen herabstürzen, dann ist dies meistens alleinig deren eigenes Versagen. Denn unter den bittersten, schlimmsten und schlechtesten, materiellen Bedingungen noch ist es möglich, Gottmensch zu sein und auch zu bleiben. Selbst unter Hunger, Kälte und Angst, muss ein Mensch nicht seine aus der Kosmischen Urkraft abgeleitete und entstandene Präsenz als Gottmensch verlieren.
Der Mensch des Sonnenstaates, welcher sich alle dessen bewusst ist, und dass er als Gottmensch zur Welt kam, weiss auch um die Wichtigkeit seiner Entscheidung, auf diesem Pfade weiter zu schreiten, und dass der Sonnenstaat nur dann existieren und überleben kann, wenn er aus Gottmenschen geformt wurde, erhalten bleibt und weitergeführt wird. Deshalb ist er ein durch und durch moralisch und ethisch denkender Mensch, welcher die Menschen nach Gerechtigkeit richtet, wo immer er ihnen begegnet. Er ist tolerant und grosszügig, aber auch sicher, stark und rächend, wenn es die Situation erfordert. So errichtet und erhält er den Sonnenstaat durch die Kraft der jenseitigen Sonne, und tränkt und erleuchtet sie im Sonnenlicht der Kosmischen Urkraft.
Er weiss instinktiv und jederzeit, wann genug ist, um das grosse, übergeordnete Werk nicht zu zerstören. Er weiss aber auch, wann es an der Zeit ist, Massnahmen gegen den Werteverfall einzuleiten, und welches Ausmass die Handlungen haben müssen, um erfolgreich zu sein. So ist in ihm, durch die Anwesenheit und Präsenz der göttlichen Sonne immer auch ein geregeltes Mass von Harmonie vorhanden, so dass er auf keine Seite übertreibt. Wir müssen uns diesen Zustand als annähernd ideal vorstellen, wenn eine Gesellschaft aus Gottmenschen in dem ewigen Bewusstsein von menschlicher und göttlicher Gerechtigkeit wandelt, und als physische Präsentation und im vollen Besitz der göttlichen Urkraft in sich bereit ist, den Sonnenstaat und seine Bürger durch artgerechtes Denken, Sprechen und Handeln zu erhalten und auch zu verteidigen. Und zwar auf allen Ebenen von Angriffen, seien diese materieller, feinstofflicher, propagandistischer oder metaphysischer Natur. Allein durch die innere Schönheit ihres Seins
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gewähren sie dem Sonnenstaat dauerhaften Aufschub vor jedem zyklischen Zerfall, welche alle Ordnungen immer und immer wieder trifft. Ihre Anwesenheit ist Anmut, ihr Denken gottgleich, und ihr Handeln der Garant für die Existenz des Guten. Insofern wird es auch in allen zukünftigen Gesellschaften und Staatsordnungen diese Engel der Vorsehung geben müssen, denn sie sind als Wegweiser für den Erhalt oder die Erschaffung einer besseren Welt schlichtweg unabdingbar.
Wenn eines doch klar sein müsste, dann dieses, dass der durchschnittliche Mensch oder Tiermensch, welcher in die Niederungen der materiell physischen Welt gefallen ist, sich von alleine nicht mehr daraus befreien kann, denn sonst wäre er gar nicht erst in diese gefallen. Genau aus diesem Grunde benötigt es die Engel und Gottmenschen, welche in Verbindung und mit Zugang zur Ebene der Kosmischen Urkraft in der Welt lenkend einwirken, und im Notfall sogar ihr Leben aufs Spiel setzen, wohl wissend, dass ihre Art niemals aussterben kann, und sich immer von neuem aus den Gefilden und Ebenen der Kosmischen Urkraft wiedergebiert. Deshalb auch nennt man sie die Unsterblichen.
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