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Schattenwesen und Lichtwesen

Die Vielschichtigkeit der Präsenz von Materie und Geist, und auch wenn man unter Geist einfach nur die feinstofflicheren Ebenen der Materie versteht, bedingt gleichzeitig die Annahme, dass es Menschen gibt, deren Denken in der rein rationalen Ebene der Materie quasi gefangen ist. Sie glauben nur, was sie sehen, beweisen können, was sie über die Sinne erkennen. Alle höherwertigen und komplexeren Erklärungen über das Menschsein, die Abhängigkeit im Gesamtorganismus der kosmischen Übergeordnetheit, verweigern sie, und stellen es als nicht- existent dar. Bereits deshalb sollte man Menschen aufgrund dieser Andersartigkeit im Denken unterscheiden lernen. Wer die höheren Sphären der Feinstofflichkeit in sein Denken mit einbezieht, ohne dass er dafür Beweise hat, ist ein Lichtwesen, ein Gottmensch. Er anerkennt alle feinstofflichen Ebenen der jenseitigen Existenzberechtigungen. Diejenigen, welche sich nur an die beweisbaren Ebenen der Materie halten, und ihr ganzes Denken dadurch befangen ist, können als Schattenwesen bezeichnet werden. Schattenwesen deshalb, weil sie das Licht der höherwertigen Feinstofflichkeit und Astralsphären nicht in ihre Denken mit einbeziehen können oder wollen. In diesem Denken der Schattenwesen, oder Tiermenschen, wenn man denn so will, hat die Ableitung des Menschen aus der kosmischen Komplexität einer Wirklichkeit keine Daseinsberechtigung, weil man dieses nicht beweisen kann. Solche Menschen schliessen den Zusammenhang des Menschen mit einer höhergeistigen Wirklichkeitspräsenz aus, weisen alle dies von sich. Für sie ist der Mensch nur ein Stück Material, ein Gegenstand in der Materie, wenn auch so komplex, dass man nicht alle Geheimnisse über ihn ergründen kann. Dass der Mensch seinen Ursprung in der Feinstofflichkeit haben könnte, in der Multidimensionalität aller vorhandenen Daseinsebenen einer Kosmischen Urkraft, wird nicht anerkannt. Solche Menschen weisen bewusst von sich alle Gedanken, dass es die grobstoffliche Materie als quasi Auskristallisation erst ganz am Schluss der Ausbildung einer kosmischen Schöpfung gegeben haben muss. Dies führte in unserer modernen Zeit direkt in die Betrachtung durch die Evolutionstheorie, als rein materialistischer Theorie über die Entstehung des Lebens, ohne Bezug zu den höheren Grundordnungen der Entstehung zu Leben.
Die Annahme zu einer Wahrheit der übergeordneten Daseinsebenen geht vom Wissen aus, dass aus Nichts auch nichts entstehen kann, und dass deshalb auf anderer Ebene bereits alle Grundlagen zur Bildung und Ausformung selbst von Materie vorhanden gewesen sein müssen.
Dass also der Mensch in seiner Komplexität der Erscheinungsform eine Grundlage in etwas haben muss, was als Potential bereits alle Komplexität beinhaltet. Dieses muss die wahre Grundlage der Entstehung des Menschen sein, nämlich aus einer kosmologischen Schöpfung und Erschaffung heraus, durch die Gesetze der Kosmischen Urkraft. Alles Potential zur Entstehung des Menschen war in dieser feinstofflich-kosmologischen Grundebene aller möglichen Wahrscheinlichkeiten und Komplexitäten bereits vorhanden, und manifestierte sich irgendwann in der Materie, wie man z.B. in ähnlicher Art am Beispiel ebenfalls der Auskristallisation eines Kristalls erkennen könnte. Ein
Welt-Erneuerung durch Eigentumsreform
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Kristall kann niemals entstehen ohne die entsprechenden Grundlagen auf höherwertiger Ebene von physikalischen Abhängigkeiten, durch Einwirkung von Gesetzmässigkeiten aus der feinstofflichen Ebene der Physik und aller bedingenden Grundlagen. Genau so gestaltete es sich mit der Entstehung des Menschen. Das gesamte Potential zur Erschaffung, war auf der feinstofflichen Ebene nicht nur bereits vorhanden, sondern führte schlussendlich durch direkte Einwirkung und Grundlage zur Ausbildung des Menschen in der Materie, respektive aller Lebensformen und Vorstufen dazu. Dabei waren die Gene nicht der Urgrund zur Ausbildung einer Evolution, sondern sie waren nur das Spiegelbild des Vorganges auf feinstofflicher Ebene. Somit ist die Evolutionstheorie als Betrachtungsart bereits prinzipiell in Frage gestellt, noch bevor man darüber nachdenkt, ob, inwieweit oder welchen Anteil auf der materiellen Ebene der Interpretation Mutation und Selektion wirklich zur Entstehung des Menschen hatten. Schlussendlich hat die Evolution sicherlich auf der materiellen Ebene genau so eine Entsprechung. Aber sie hat für sich genommen keine alleinige Daseinsberechtigung, und ohne die Spiegelfunktion in der Feinstofflichkeit. Und die Feinstofflichkeit der Schöpfung ist nicht die Folge der Materie, sondern umgekehrt, hat die Materie ihren Vorläufer in der Feinstofflichkeit als ursprünglicher Präsenz einer Schöpfungsebene mit Spiegelfähigkeit in die Materie. Aufgrund dieser Betrachtung können alle bisherigen Erklärungsversuche des Entstehens des Menschen und seiner Entwicklung in Frage gestellt werden. Es setzt die Funktion von z.B. Mutation und Selektion nicht prinzipiell aus, verweist es aber in einen nur kleinen Bereich der Schöpfungsfunktion, und eben in den Bereich der Erklärung durch den Materialismus. Dies muss man vor allem anderen verstehen, und als die wahre Wirklichkeit hinter allem erkennen können. Der Verstand benutzt das materialistische Instrument zur Wissensanalyse. Die Vernunft aber erkennt hinter allem eine höherwertige und wirklichere Ordnung der kosmologischen Weltengesetze. Deshalb können wir diese Betrachtung als höherwertige Wahrheit vernünftigerweise annehmen, ohne grundsätzlich der materialistischen Sichtweise gleichzeitig zu widersprechen.
Die willentliche Entscheidung, ein Lichtwesen zu werden und die höherwertigen Schöpfungsgesetze und Ebenen als wirklich und existierend anzunehmen, ist der entscheidende Vorgang, welcher den materialistischen Tiermenschen in die Höhen des Gottmenschen erhebt.
Das Problem unserer heutigen Welt ist, dass diese regiert wird durch die Tiermenschen, und darin die Gesetze der Tiermenschen verankert sind. Im Genauen sind dies eben die Gesetze des Eigentumsrechtes, welches rein materialistisch definiert ist, und dem Menschenrecht und dem Recht auf eine Präsenz des Gottmenschen auf Erden, fundamental widerspricht. Die Tiermenschen ersehen im Menschen nur selber wiederum den Tiermenschen. Und die Gesellschaft funktioniert nach den Gesetzen der Tiermenschen, durch und durch. Gottmenschen haben in dieser Gesellschaft keinen Platz. Aber es gibt trotzdem immer mehr Menschen, welche sich aus freiem Willen heraus dazu entscheiden, sich zu Gottmenschen zu transformieren. Es sind dies die wiedergeborenen Avatare vergangener Inkarnationsstufen von Menschen, welche bereits über dieses Wissen in dem höher geordneten, kosmologischen Zusammenhang verfügen, und welche nun ihr Werk der Verbindung von Himmel und Erde versuchen fortzusetzen und abzuschliessen. Die Transformation vom Tiermenschen zum Gottmenschen ist eine Vorgang, welcher auf rein geistiger Ebene ebenfalls als Spiegelgesetz in der Feinstofflichkeit bereits als Potential für uns alle Menschen vorliegt, und welches die Menschen mit ihrem Herzen und ihrer Vernunft nur noch aufnehmen müssen, indem sie einen göttlichen Strahl der Verbindung zwischen Feinstofflichkeit und Materie erschaffen lernen. Die Ausbildung dieses Dimensionenkanals oder Tores zum Lichtstrahl ist natürlich nicht für alle Menschen jederzeit möglich, und für die einen, welche sich noch vollständig auf der materiellen Ebene der Betrachtung einer Menschheitsexistenz befinden, gar nicht. Der Mensch ist aber nicht das Wesen, welches sich von der Materie in die Feinstofflichkeit weiterentwickelt. Sondern es ist sozusagen der gefallene Engel, welcher aus der Feinstofflichkeit in die Materie gestürzt ist. Die Entwicklung zum erneuten und ursprünglichen Gottmenschen ist denn nicht eine Weiterentwicklung auf materieller Ebene, sondern ein Erkennen dessen, dass uns dereinst die Verbindung mit der göttlichen Astralsphäre einer höheren Wirklichkeit aneigen war, und wir durch die immer weitergehende Materialisation und Verrationalisierung des Bewusstseins diesen Dimensionenkanal verloren haben. Es geht folglich und demnach nicht darum, diesen Kanal prinzipiell zu errichten, sondern ihn wieder zu finden, ihn anzuerkennen, um mit dem gesamten Potential der Schöpferquelle von neuem verbunden zu
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werden.
Die Entscheidung und der Wille zu einem Lichtwesen, einem Avatar mit Anerkennung aller göttlichen, höherwertigen Wirklichkeitsebenen, kann denn als die Wiederkehr und Umkehr bezeichnet werden, welche den Menschen wieder zu dem macht, zu was er durch die Schöpfung immer vorgesehen war. Diese Gottmenschen können an ihrer Präsenz durch ein wahres Lichtfeld oder eine Aura erkannt werden. Das feinstoffliche Lichtfeld dieser Gottmenschen ist selbst dann erkennbar, wenn sie nicht sprechen oder schlafen. Alleinig ihre Präsenz in einem Raume verändert und erfüllt diesen Raum mit der göttlichen Manifestation aller höherwertigen, feinstofflichen Wirklichkeitsebenen. Wer diese Erfahrung gemacht hat, weiss, dass dies nicht nur eine Wunschvorstellung von Menschen ist, sondern dass diese Lichtwesen und Gottmenschen tatsächlich existieren. Es sind die Wiedergeburten von feinstofflichen, so genannten Engeln, welche nur einen materiellen Körper zu ihrer Präsenz auf der Erde gewählt haben. Es sind dies die grossen Heiler, Propheten und Seher, und was sich ab und an aus der Feinstofflichkeit als Avatare und Gottmenschen wieder in die materielle Welt gebiert, und deren Aufgabe es ist, der Menschheit die Verbundenheit mit der absoluten Wirklichkeit aufzuzeigen, der Absolutheit, und sie auf ihren Ausgang zurückzuleiten, an ihren Ort des Ursprunges, nach welchem sich ihre Seele zeitlebens so sehr sehnt, und von was sie wie Motten durch das Licht instinktiv angezogen werden. Die Erfahrung dieser Erfüllung kann denn auch als das wahre Ziel der Menschheit erkannt werden.
Und obschon es viele Formen der Annäherung geben kann, so ist dieser Ursprung und ist die Einkehr in die absolute Wirklichkeit immer dieselbe.
Durch diese Betrachtung wird auch verständlich, weshalb die Lichtmenschen oder Gottmenschen als Avatare immer die Aufgabe haben, einen Kampf zu führen gegen die Schattenwesen auf Erden. Es ist nicht eigentlich ihr Wille, dies zu tun. Aber alleinig durch ihre Präsenz lösen sie bereits den Weltenkampf zwischen Lichtwesen und Schattenwesen aus. Es ist ihre Natur selbst, welche dies bedingt. Sie sind so dermassen von Licht erfüllt, dass sie alle Dunkelheit ausfüllen, und ihre eigene Existenz die Existenz der Schattenwesen verunmöglicht. Hieraus entsteht auch der Weltenkampf, aber nicht als gegenseitig ausschliessendes Element, sondern als Sieg des Lichtes über den Schatten. Die Schattenwesen in unserer heutigen Zeit können klar ersehen werden als die Materialisten, welche gleichkommen mit der Eigentumselite, und welche durch diese Gesetze die Menschen verknechten und versklaven. Und die Lichtwesen sind diejenigen Avatare, welche die Menschen immer in der Liebe und der Wahrheit unterweisen, und sie über die wahren Gegebenheiten aufklären, und was sich hinter dem Vorgang aller gesellschaftlichen Vorgänge verbirgt, aus welchem Grund, zu welchem Zwecke und für welche Interessen. Die Eigentumselite, diese Schattenwesen, welchen es nur um Macht geht, hasst die Lichtwesen, weil ihre eigene Existenz durch sie auf dem Spiel steht. Wir benötigen aber nicht einmal Hoffnung, um zu erkennen, wer schlussendlich den kosmologischen Kampf auf der materiellen Erdenebene zwischen Licht und Schatten gewinnen wird. Denn das Licht hat die Kraft, den Schatten auszulöschen, indem er ihn mit Licht erfüllt. Der Schatten dagegen hat diese Kraft nicht. Er kann nur dann existieren, wenn das Licht nicht anwesend ist. Und somit steht im Buch der zukünftigen Erfüllungen und Vorsehungen bereits fest, wer schlussendlich den grössten Kampf der Menschheit, welcher jemals gefochten wurde, gewinnen wird.​