Skip to main content

Gottmenschen und ihr Sieg über die Materie

Die Fähigkeit des Menschen, über die materiellen Dinge der Welt hinauszublicken, respektive diese zu überwinden, und durch die Kraft der Gedanken die Welt zu formen, macht ihn erst zum Menschen. Erst durch diesen Vorgang wird der Tiermensch, welcher in der Materie verhangen und gefangen ist, zum Gottmenschen. Die meisten Menschen schaffen zeitlebens diesen Sprung in ihrer Entwicklung nicht, sie bleiben Tiermenschen, respektive stürzen von der göttlichen Ebene durch Geburt in die Tiermenschenebene hinunter, und können sich zeitlebens nicht mehr daraus befreien. Geboren wird der Mensch aus der feinstofflichen Welt der Kosmischen Urkraft heraus.
Alles, was seine Entstehung ermöglicht, kommt aus den jenseitigen Sphären und hochkomplexen, feinstofflichen Vorgängen einer Urkraft. Die Entstehung des Menschen ist ein Fall in die Materie, in die tiefsten Niederungen der Auskristallisation einer Materie. Aus dieser Umfassung durch den Rahmen kann er sich nur befreien, wenn er sich an seinen Ursprung zurückerinnert, und diesen Weg Schritt für Schritt zurückgeht, und zwar nicht erst nach seinem Tode auf natürliche Weise, sondern er muss darum bemüht sein, diesen Weg bereits zu Lebzeiten zu gehen. Jede Religion, jede Weisheit, jede Philosophie hat schlussendlich nur dieses eine Ziel vor Augen und zum Zweck, die Rückführung des Tiermenschen aus der Materie hinaus in die Urkraft, durch die Wandlung zum geistigen Gottmenschen.
Um zu verstehen, was Gottmenschen sind, müssen wir zuerst verstehen, was in der Materie gefangene Tiermenschen darstellen. Denn durch das Wissen um die Befangenheit in der Materie, und dem damit verbundenen Denken, Sprechen und Handeln, sind wir in der Lage, uns gezielt von dieser Bindung zu befreien, den freien, kosmischen Willen der Urkraft zu erkennen, und durch entsprechendes Erkennen und Handeln in einen Gottmenschen zu transformieren. Die Prägung oder Konditionierung auf die Materie und ihre Gesetze ist unglaublich stark und übermahnend. Nur willensstarke Menschen haben die Fähigkeit, sich davon abzusetzen, und eine höhere Ebene der Gesetzmässigkeit zu erkennen und sie nutzbar zu machen für sich und andere Menschen. Die Initiation in allen weltweiten Mysterienbünden umfasst in ihrem Kern genau diese Aufgabe, nämlich die Rückerinnung an die Entstehung aus der Kosmischen Urkraft heraus in die Materie, und dass der Mensch von seinem Ursprung nie getrennt war. Hierauf erfolgt der geistige Rückbezug zu diesen höherdimensionalen Schwingungsebenen und Präsenzformen, aus welcher der Mensch stammt, aus welcher er herausgetreten ist, und in welchem sein Bewusstsein immer noch steht, aber ohne das Wissen um diese Spiegelwelt. Genau aus diesem Grund haben sich die Mysterienschulen zur Aufgabe gemacht, diesen Gottmenschen in der materiellen Welt zurück zu gewinnen, durch Schaffung des Wissens und Bewusstseins darum, dass jeder Mensch aus dieser Kosmischen Urkraft heraus entstanden ist, und in dieser durch sein Bewusstsein weiterleben kann, vorausgesetzt er weiss darum. Und das ist die Lehre aller Vorgängerphilosophien zu den Mysterienkulten, den Schamanentraditionen und den Urreligionen Merus, des Weltenbaumes und der Weltenachse. Es ist das Wissen und die praktische Erfahrung darum, dass wir die Verbindung aus diesen jenseitigen Sphären niemals verloren haben, und unser Bewusstsein stetig darin wandelt. Durch z.B. Meditation, durch Einnahme von pflanzlichen Substanzen und durch Veränderung des Bewusstseins kann man gezielt die Bindung an die materielle Welt lösen oder sie in ein neues Verhältnis bringen, damit ein Dimensionenkanal in die höheren Schwingungsebenen ermöglicht wird. Die Menschheit hat unzählige Mittel, Methoden und Vorgehensweisen entwickelt, wie unser Bewusstsein in die Kosmische Urkraft zurückfinden kann. Die Mehrheit der heutigen Menschen hat hierzu aber deshalb schon keinen Zugang mehr, weil ihr Denken vollständig in der Materie stattfindet, unter den Regeln der Materie, und immer mit dem Ziel, in der Materie zu sein, und dort auch zu verbleiben. Höherdimensionale Wirklichkeiten und Bewusstseinsebenen existieren für fast alle Menschen nicht mehr. Für sie ist das alles Hokuspokus, Aberglaube oder Irrlehren, welche den Menschen von der Wahrheit abzubringen versuchen, welche Lügen auftischen und welche den Menschen zum Tier werden lassen. In eigenartiger Weise verdreht also das logische, rationale Denken die Welt aller übergeordneten Wahrheit und Wirklichkeit zu Lügen.
Dies aus einem guten Grund, denn für die Wissenschaft existiert diese Wirklichkeit schon deshalb nicht, weil sie niemals beweisbar wäre. Metaphysische Grundsätze sind weder wissenschaftlich beweisbar, noch widerlegbar, und deshalb existieren sie faktisch nicht für das wissenschaftliche
Welt-Erneuerung durch Eigentumsreform
Seite 257
Erkennen. Das ist nur folgerichtig, und sollte nicht in einem anderen Lichte gesehen werden, als diesem. Das hat weder Sinn noch Unsinn, es ist einfach eine Form des Erkennens, welche über ein gewisses Mass hinaus keine Beweise und keine Schlüsse mehr zulässt. Man sollte deshalb die Wissenschaften nicht prinzipiell in Frage stellen, sondern sie in dem Bezugsrahmen halten, in welchem sie für einen bestimmten Zweck eine Aussage zulassen. Natürlich werden die Wissenschaften eines Tages in der Lage sein, alle die feinstofflichen Ebenen und die Komplexität der höheren Wirklichkeiten ebenso auf eine gewisse Art nachweisen zu können. Die Materie kann nur deshalb von der Feinstofflichkeit herstammen, weil die Gesetze von oben nach unten, und zurück, durchgängig übertragbar sind und eine gesetzliche Abhängigkeit besteht. Aber von dieser Weiterentwicklung der Wissenschaften sind wir weit entfernt, und müssen deshalb das Wissen dort zulassen, wo die Erfahrung des menschlichen Bewusstseins von diesen Welten seit vielen hunderttausenden von Jahren in Bezug auf seine Entwicklung bereits ist, z.B. im Schamanismus, durch welche die Schamanen bereits genaue Vorstellungen davon hatten, wie diese feinstofflichen Spiegelwelten tatsächlich strukturiert waren und aussahen. Das sind keine Wunschvorstellungen oder Illusionen von Räumlichkeiten, welche diese Menschen seit Urzeiten erkunden und von welchen sie längst auch schematische Pläne besitzen. Die Einteilung dieser Welten in 7 oder 9 feinstoffliche Arten von Sphären entspricht vermutlich einer Wirklichkeit, welche weit näher an die Wirklichkeit herankommt, als der durchschnittliche Mensch sich heute vorstellen kann. Es muss sich um prinzipiell klar unterscheidbare Sphären oder Räumlichkeiten handeln, welche hier definiert wurden, um die geistige Begehung zu erleichtern, und auf welchen die Schamanen wie auf Autobahnen in die höheren Ordnungen der Wirklichkeit gelangen konnten, um schlussendlich direkt in das Bewusstsein der Kosmischen Urkraft zu gelangen. Der bekannte Zustand des Samadhi ist die Möglichkeit der Einkehr in diese höheren Sphären, um in zeitlicher und räumlicher Verrückung in einer anderen Zeit und einem anderen Ort wieder aufzuerstehen, als Avatar und in einem neuen Körper. Die ganze Theorie der Wiedergeburt oder Reinkarnation handelt vom Wissen, dass der Mensch aus der Kosmischen Urkraft heraus in die Materie geboren wird, um nach seinem Tode wieder in diese Dimensionen einzukehren, ohne seinen materiellen Körper, welcher nur auf der Ebene der Materie eine Existenz haben kann. Diese Sicht der Dinge ist nicht irgendeine Theorie, sondern es ist die Betrachtung der Wirklichkeit unter mehr als nur dem materiellen Aspekt. Es werden verschiedene feinstoffliche Sphären mit in die Betrachtung der Konversion des Menschen über seinen Lebenszyklus einbezogen. Die materielle Sicht der Dinge weist alle dies zurück, obschon die Wissenschaftler bereits zu heutiger Zeit erkennen, dass diese höheren Wirklichkeiten genau so existieren, ja vielleicht sogar ein Überbewusstsein auszubilden in der Lage sind, zu was unser Hirn alleine aufgrund materieller Gesetzmässigkeiten niemals fähig ist. Aber sie können es weder beweisen, noch es auf sonstige Art und Weise herleiten, denn diese Wirklichkeiten des Bewusstseins in der Kosmischen Urkraft sind zu komplex. Und sie sind nur indirekt nachweisbar, indem man z.B. die Hirnströme von Menschen in tiefer Meditation oder geistiger Transformation misst. Der einzige Weg für einen Wissenschaftlicher, diese Sphären direkt nachzuweisen wäre, wenn er selber sich in tiefe transzendentale Meditation begibt, um direkt den Beweis an sich selber, und durch sein eigenes Bewusstsein, zu erleben. Aber dann handelt es sich nicht mehr um eine wissenschaftliche Methode, sondern nur noch um eine Erfahrung. Erfahrungen werden als Beweismittel in der Wissenschaft nicht zugelassen.
Bei der Evolution des Tiermenschen zum Gottmenschen kann uns also die Wissenschaft nicht weiterhelfen, eher im Gegenteil. Und somit sind wir gezwungen, es auf die reine Grundlage des Glaubens, des Erlebens und praktischen Erfahrens zu stellen. Gottmenschen sind Menschen, für welche als Glaubensvoraussetzung diese Ebene der Kosmischen Urkraft grundsätzlich existiert.
Aus dem Glauben entsteht der Wille, diese Erkenntnis wahrzunehmen und zu leben. Und erst aufgrund dessen wird sich ein Bewusstsein entwickeln können, welches nicht behindert wird durch die Rationalität oder die Logik, genau genommen durch das Denken in der Rationalität und der Logik. Das Denken muss sich sozusagen befreien von der Wertung durch eine reduzierte Sichtweise in der rein analytischen Wertung von Informationen, Glaubensinhalten und Annahmen.
Für viele Menschen klingt es sehr unnatürlich, wenn man das rationale Denken ausschalten soll.
Denn für sie werden dann Tür und Tor geöffnet für Willkür, für Chaos und für Irrlehren. Man muss aber keine Angst davor haben, wahnsinnig oder dogmatisch zu werden, indem man dieses Tor zur höheren Wirklichkeit durchstösst. Man muss es im wahrsten Sinne des Wortes einfach nur
Welt-Erneuerung durch Eigentumsreform
Seite 258
zulassen, und dann wird man erkennen, dass alles, was man als rationaler Mensch jemals erkannt und verstanden hat, gerade eben die Lüge und die Täuschung sind, und nicht die Wirklichkeit.
Aber dieser Vorgang, bis man bereit dazu ist, diesen göttlichen Dimensionenkanal zu öffnen, benötigt viel Lebenserfahrung. Die meisten Menschen werden durch die Erziehung, die Schule und den Staat so dermassen vorgeprägt und konditioniert, dass sie zeitlebens nicht mehr sich befreien können von dieser Denkweise. Es gibt nur wenige Menschen, welche sich geistig in der Form weiterentwickeln, dass sie Zugang erhalten zu höheren Wirklichkeiten. Meistens werden diese dann zu Heilern, Medien, Sehern oder Propheten mutieren, weil sie genau solche Fähigkeiten in der Lage sind auszubilden. Es gibt wenige, welche mit diesen Fähigkeiten geboren werden. Die meisten werden in mittlerem Alter sich weiterentwickeln und im wahrsten Sinne des Wortes konvertieren zu diesem Glaube an die höheren Existenzebenen der Wirklichkeit in der Kosmischen Urkraft, und werden hierdurch Transformatoren einer göttlichen Wirklichkeitsebene, zu welchen sie nun Zugang haben. Aber auch dann noch werden sie von den meisten Menschen als Quacksalber betrachtet, als teuflische Täuscher und Verwirrer der Wahrheit. Der Gottmensch darf sich nicht beeinflussen lassen von der öffentlichen Meinung, der Wissenschaft oder dem Zeitgeist. Er muss sein Wissen, sein Erkennen und sein Bewusstsein aus sich selber schöpfen.
Denn der Zeit ist er weit voraus, und in unserer Gesellschaft wird er niemals eine Entsprechung finden, vermutlich niemals je auf jemanden treffen, welcher seine Meinung teilt, noch einen Beweis finden, welcher sein Sein als wirklicher aufzeigt, als es die angeblichen Wahrheiten in unserer heutigen Gesellschaft sind. Dieser Gottmensch, welcher sich von aller Propaganda und von allen Formen von Meinungen frei machen kann, weil sie doch nur von geistig unbewussten Tiermenschen herstammen, mit einer grundsätzlich falschen Haltung zu den Dingen, kann sich alleine frei machen von allen Vorurteilen und propagandistischen Falschinformationen, in welcher die immer gleichen Interessengruppierungen nur am Erhalt und dem Ausbau ihrer Macht interessiert sind, und auf Kosten der allgemeinen Bevölkerung. Der Gottmensch ist ein geistiger Avatar, ein Engel, welcher in die Materie geboren wurde, ausgestattet mit den Fähigkeiten der Kosmischen Urkraft. Und er allein hat das Recht, sich ein Urteil zu machen über das Denken, Sprechen und Handeln der weltlichen, dämonischen Tiermenschen. Er erkennt in den Tiermenschen das, was sie für die Welt sind, nämlich Schattenwesen, welche in Abscheu vor dem Licht allezeit ihr Dasein fristen müssen. Sie ernähren sich von dem Unglück der Menschen, aber auch von der Dummheit, der Arroganz, dem Egoismus, welche auf der Erde für die Menschen immer nachteilige Folgen haben. Überall dort, wo es kein Licht hat, wo das Licht nicht erkannt wird, noch es angewendet wird durch Gottmenschen, dort leben die Dunkel- oder Schattenwesen, und treiben ihr Unwesen. Und wo die Tiermenschen herrschen, dort wird selbst die Materie zum Gott erhoben, und alles wird gestürzt, verkehrt und verdreht. Alles was gut ist, wird unterjocht, und alles, was Spaltung, Chaos und Zwist unter die Menschen streut, schwimmt obenauf. Es gibt dort kein Gott-Sein, sondern alle Menschen überbieten sich darin, noch bessere Tiermenschen zu werden.
Und Mittel und Zweck dazu sind unter anderem eben auch die Wissenschaft, die Logik und die Rationalität. So werden selbst mit Menschen Experimente gemacht, als sei es das natürlichste der Welt. Menschen werden verchipt und mit einer Nummer versehen, und dienen nur noch für die Produktion und den Nutzen einer Elite. Ehre, Würde, Freiheit, Stolz, Treue und Kooperation werden dann nicht als erstrebenswerte Ziele mehr angesehen, sondern werden als Ideologien und menschliche Irrtümer dargestellt. Alles ist dann umgekehrt, anders als es sein sollte. Die Führung besteht dann aus den besten aller Tiermenschen, welche in noch raffinierterer Art und Weise Menschen ausplündern und als Sachmittel benutzen. Es ist somit genau der Zustand, wie wir ihn heute in der Gesellschaft haben, und vor welchem alle Propheten und Seher uns immer warnten.
Gottmenschen sind zwar in unsere Gesellschaft hineingeboren, aber sie leben weit in der Zukunft.
Ihr Denken, Sprechen und Handeln richtet sich nach den Regeln und Gesetzen, welche eines fernen Tages auf dieser Erde vorherrschen werden. Sie wissen instinktiv, was Zeitgeist ist, was Lüge ist, was keine Werte darstellt und dem Niedergang anheim fallen muss. Sie besitzen den natürlichen Instinkt, sich nicht für politische, propagandistische oder sonstige Kampagnen durch Parteien, Interessengruppierungen oder einen Zeitgeist einspannen zu lassen für fremde Interessen von Tiermenschen. Sie wissen um die Tiernatur des Menschen, und dass diese Natur immer wieder durchbricht und die seltsamsten Blüten treibt. Und infolgedessen ist er sich auch bewusst, wie wichtig es für ihn und seine Umwelt ist, dass er aus sich selbst heraus Ideen,
Welt-Erneuerung durch Eigentumsreform
Seite 259
Aussagen und Handlungen schöpft und sich selbst als Gottmensch gebiert. Denn an ihm alleine bleibt es hängen, die wahren Hintergründe zum Weltgeschehen zu erkennen. Und in diesem Wissen muss er handeln. Es ist seine Pflicht und seine Verantwortung. Denn wenn er es nicht tut, wird es die Gesellschaft und den Staat der Gottmenschen niemals geben können. Den Sonnenstaat. Dieser Sonnenstaat wird es auch sein, welcher als erstes für seine Existenzgrundlage nicht nur die materielle Ebene über die Definition von Gesetzen vornimmt, sondern welcher in einer gewagten und weit vorausblickenden Vision die Grundlage zum Staate der Zukunft erhebt. Dann wird der Wille Welt. Dies zu erkennen, muss der Gottmensch in der Lage sein.