Die Unbeschreiblichkeit menschlicher Grausamkeiten
Moralisch und ethisch sich ausformen zu einem guten Menschen kann man nur innerhalb einer gut und gerecht funktionierenden Gesellschaft. Und die Idee, dass ein Mensch sich in einer offenen und freien Gesellschaft automatisch zu einem guten und verantwortungsvollen Menschen entwickelt, ist reine Ideologie oder Wunschdenken. Die Praxis zeigt, wie aus gesellschaftlichen Verbänden herausgerissene Menschen erst recht in Versuchung kommen, Straftaten zu begehen.
Wo die Regeln von Belohnung und Bestrafung durch z.B. westlichen Individualismus sozusagen ausgesetzt werden, kann es keine guten Menschen geben, sondern nur egoistische. Die moderne, westliche Welt zeigt auf vielerlei Arten, dass eine Gesellschaft auf der Basis des individuellen Egoismus langfristig nicht bestehen kann. In Amerika sind die Gefängnisse zum Platzen voll. Es sind dort, verglichen zum Anteil an der Gesamtbevölkerung, mehr Menschen inhaftiert als in jedem anderen Land der Welt. Viele Straftäter erhalten nicht einmal einen Gefängnisplatz, laufen weiterhin frei herum und werden mit einer Geldstrafe gebüsst. Das ganze System der Belohnung und Bestrafung, welches bereits in der Familie, dann später im Clan und der Sippe den Menschen ausformen sollte, ist entweder gar nicht vorhanden, oder wird durch den gesellschaftlichen Prozess der Individualisierung aufgehoben und zerstört. Die Gesellschaft in den USA macht das genaue Gegenteil von dem, was ein völkischer Staat durch seine Bürger als Auftrag erhält. In der so genannt freien Gesellschaft der USA wird der Bürger einerseits seinem Umfeld der Familie und der Verwandtschaft entrissen, indem er in jüngsten Jahren schon darauf getrimmt wird, als Individuum zu leisten und einen eigenen Weg gehen zu müssen. Zu späterer Zeit findet er keine staatsrechtlich tragenden Unterstützungsmassnahmen der Bürgergemeinschaft vor, welche ihn vor Schicksalsschlägen schützen könnte. Es muss klar sein, dass unter solchen Umständen jeder Bürger nur sich selber am nächsten ist, schon weil ihm bewusst wird, dass er von der Gemeinschaft keine Hilfe erhoffen kann. Er ist als Bürger von allem Anfange her betrachtet alleine, und muss sich gegen jedes andere Individuum in diesem Staate durchsetzen. Ob er Erfolg hat, hängt nicht davon ab, wie gut er sich integrieren kann, sondern wie gut er sich gegen alle anderen Individuen im gleichen Staate durchsetzt. Daraus folgt in direkter Ableitung, dass der eine oder andere, weil er soviel Konkurrenz hat, illegale Mittel und Wege benutzt, um hierdurch vielleicht nur seine Existenzgrundlage abdecken zu können, und weil er weiss, dass ihm der Staat, die Gemeinschaft der Bürger, nicht hilft. Es muss daraus unweigerlich folgen, dass viele Menschen in einem solchen System kriminell werden müssen, und weil sie zusätzlich niemals auf ein richtiges Verhalten innerhalb der Gesellschaft und unter Menschen konditioniert werden konnten. Daraus entstehen in Folge die unermesslichen Grausamkeiten, welche wir täglich in den Medien sehen, von geistig verwirrten Menschen, welche an Schulen Massenerschiessungen durchführen, weil sie gemobbt wurden oder der Leistung nicht mehr standhalten konnten, oder von durch Drogen, Pharmaka oder Alkohol krank gemachten Menschen, welche doch nur die Geborgenheit und den Schutz der Gesellschaft benötigen würden, um gesund zu werden. So entstehen durch ein Gesellschaftssystem, welches als Idee auf falschen Annahmen, Ideen und einer falschen Philosophie fusst, ungeheuerliche, menschliche Grausamkeiten, welche an Extremismus nicht mehr zu überbieten sind. Ein der gesellschaftlichen Ordnung im familiären und clandestinen
Welt-Erneuerung durch Eigentumsreform
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Umfeld entrissener Mensch kann sich niemals geistig weiterentwickeln und von einem Tiermenschen zu einem Gottmenschen werden. Sondern er wird immerdar ein Tiermensch bleiben müssen. Schlimmer noch, er wird auf die Idee kommen, mit anderen Tiermenschen im Wettbewerb der Grausamkeiten um seinen eigenen Status zu kämpfen. So dreht die Spirale der Grausamkeiten sich nach unten, weil die Menschen in diesem Gesellschaftssystem von falschen Leitwerten angeführt werden. Wo die allgemeine Philosophie vorgibt, jeder müsse um seine Bürgerrechte kämpfen, kann es niemals inneren Frieden in einer Gesellschaft geben, kann es niemals zu einer ordentlichen Harmonie, einer gerechten Solidarität und einer angemessenen Kooperation unter Menschen kommen.
Die völkische Idee ist gänzlich anders. Es geht in ihr darum, den Menschen zum Gottmenschen zu erziehen. Im Wissen darum, dass nur ein Mensch im richtigen Umfeld ein verantwortungsvoller Mensch werden kann, wird bereits in Jugendjahren an der Erziehung des Menschen für den Staat und die Gemeinschaft gearbeitet. Arbeit deshalb, weil es nichts anderes ist als harte Arbeit. Arbeit an sich selbst, an der eigenen Person, um hierdurch in der Lage zu sein, für die ganze Gesellschaft ein wertvolles, tragendes Element zu werden. Und Arbeit an der Gesellschaft, um ihre Bedingungen auf das Individuum darin rückwirken zu lassen. Die völkische Idee ruht auf der Idee, dass jedes Individuum ein Stützpfeiler des Staates und für die ganze Gemeinschaft ist. Das Versagen des einzelnen Menschen ist in diesem Staate das Versagen des Kollektivs. Das ist das genaue Gegenteil davon, wie der Mensch in der kapitalistischen Eigentumsdiktatur sich selber definieren muss. Im völkischen System dagegen ruht die ganze Verantwortung für das Funktionieren des Staates auf dem Pfeiler des völkisch erzogenen Menschen. Und es ist die Aufgabe der Gemeinschaft und des Kollektives, für die Erziehung der Menschen alles zu tun, damit dieser seine Aufgaben für das Kollektiv wahrnehmen kann. Dies fängt bei der speziellen Erziehung, ausgerichtet auf das Gemeinwohl, in den Kindergärten, in der Schule, und geht weiter bis in den späteren Beruf mit Altersvorsorge. In einem völkischen Sonnenstaat gibt es keine Arbeitslosigkeit für den Bürger. Die Zuweisung von Arbeitsstellen erfolgt durch das Kollektiv, wenn der privatwirtschaftlich strukturierte Teil der Wirtschaft aufgrund der Konkurrenzsituation und systemisch nicht für genügend Arbeitsplätze sorgen kann. Es gibt keine Menschen, welche nicht zum Ziele und dem Erhalt der Ordnung im Sonnenstaat eine Funktion ausfüllen würden. Es wird auch keine Sozialbezüger mehr geben, ausgesteuerte oder Invalide, welche nur von einer Rente, einer Versicherungsleistung leben, und ihr Sein und ihre Existenz nicht mehr gewinnbringend für das Kollektiv einsetzen könnten, oder aber einfach nur aus dieser ausgegrenzt würden, weil sie anders sind. Ebenso wird das Alter kein Grund mehr sein für Erwerbslosigkeit und Tätigkeitslosigkeit, denn jeder alte Mensch ist immer noch eingebunden in das Kollektiv, und wird nach seiner Fähigkeit, etwas zu leisten, eingebunden sein in die Gemeinschaft. Und dabei geht es nicht darum, den alten Menschen seiner Pensionszeit zu entreissen, sondern es wird ihm ermöglicht, aufgrund seiner Leistungsfähigkeit bis zu seinem Tode im Kollektiv behütet und aufgehoben zu sein. Einem völkisch erzogenen Menschen, dem die Gesellschaft jederzeit eine vollständige Integration in der Gesellschaft garantiert, wird dies nicht als schwere Pflicht vorkommen, sondern er wird es als besonderes Privileg ansehen, dass ihn die Gesellschaft immer noch benötigt und er ein wichtiges und immer noch tragendes Mitglied, ein tragender Stützpfeiler ist, und nicht ausgesondert wurde für eine Pensionszeit, nur weil er nicht mehr genügend leistungsfähig ist, oder andere, jüngere Angestellte, zwischenzeitlich leistungsfähiger sind. Die Idee des völkischen Staates ist so grundlegend verschieden von einer heutigen Gesellschaftsordnung, dass vermutlich kaum ein Vergleich möglich ist. Es kann aber bereits heute mit Sicherheit gesagt werden, dass jeder Mensch nicht nur eine Familie benötigt, in welcher er aufgehoben ist, sondern auch einen Clan, eine Sippe, und diese ganze Sippe in einem Staate mit anderen Sippen muss integriert sein. Das ist nicht irgendeine Theorie, denn jeder Mensch mit starker Identifikation mit seinem Staate fühlt, dass es nicht anders sein kann. Jeder Mensch benötigt einen Staat, ein Kollektiv von Bürgern, mit welchem er sich identifiziert, und andersherum benötigt jedes Kollektiv Menschen, welche sich als ihm zugehörig betrachten. Das ist nur möglich, wenn man alle Menschen darin von frühester Jugend an völkisch und im Sinne für das Kollektiv und das Gemeinwohl erzieht, und ihnen nicht nur die entsprechende Werte vermittelt, sondern ihnen auch den benötigten Schutz gibt, damit diese Solidarität nicht einseitig aufgebrochen wird, so wie in allen heutigen, westlichen, kapitalistischen Gesellschaften. Der Mensch in der kapitalistischen
Welt-Erneuerung durch Eigentumsreform
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Eigentumsdiktatur und den vielen Formen von Scheindemokratien hat kein Interesse daran, für diesen Staat irgend etwas zu leisten, hat kein Interesse daran, überhaupt solidarisch zu sein mit den anderen Mitmenschen in der Gesellschaft oder dem Staat. Dies deshalb, weil er immer nur um seine Existenz kämpfen muss, er keine Pläne machen kann, und er vom Staat faktisch nur in die Pflicht genommen wird, selber aber über keinerlei Grundrechte verfügt. Aus diesem Grunde werden die Menschen in den westlichen Gesellschaftssystemen auch geistig krank, verlieren alle sinnvollen Werte, wenn sie denn jemals welche hatten, verlieren den Halt und arbeiten schlussendlich gegen alles, was in diesen Gesellschaften von Wichtigkeit ist, gegen andere Menschen, und vor allem gegen den ausbeuterischen Staat, welcher doch nur geordnet ist und ausgerichtet wird für die Interessen von Eigentumseliten, und nicht für das Volk oder den Bürger.
Die Idee des völkischen Staates ist deshalb nicht irgendein Versuch, welcher in der Vergangenheit gescheitert ist, sondern sie ist vermutlich die einzig funktionierende Gesellschaftsform überhaupt.
Ob diese von den heutigen Gesellschaften und deren Führer der Eigentumselite als sozialistisch, kommunistisch oder anarchistisch geschimpft wird, tut nichts zur Sache. Wir wissen ja zwischenzeitlich, wer die Clans aus der Antike sind, und welche Ziele sie für die Welt verfolgen.
Deshalb ist deren Urteil über die völkische Struktur einer Gesellschaft keine Beachtung zu schenken, sondern vielmehr sollte man die Kritik an der völkischen Idee als Grund sehen, dass an dieser Ordnung uns ein faktisch ideales System genommen wurde, und wir infolge dessen alles unternehmen sollten, dieses zurück zu erhalten. In der Erkenntnis, dass jedes System bekämpft wird, welches durch eine Eigentumsreform gerecht geordnet werden will, und mit allen Mitteln und Massnahmen von dieser faschistoiden Eigentumselite bekämpft wird, sollten wir diesen Weg bedingungslos im Sinne und für die Zukunft aller noch kommenden Generationen versuchen weiterzugehen. Denn wenn wir es nicht tun, werden unsere Nachfahren nur noch eine Option haben, und das ist die alternative Gesellschaft in den USA, wo die Menschen verknechtet und versklavt alle ihre Bürgerrechte und Menschenrechte verlieren, und im Gegenzug über den alleinigen Vorteil des fast masslosen Konsums verfügen können, um sich geistig damit bis zum Erbrechen abzusättigen. Konsum kann aber niemals wahre Werte ersetzen. Die Sicherheit, ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu sein, mit nicht nur Pflichten, sondern auch grundlegenden Rechten, kann nicht ersetzt werden durch die potentielle Möglichkeit, sich über andere Menschen zu erheben und sie durch Eigentumsrechte auszubeuten. Was soll denn das für eine Gesellschaft sein, in welcher das Individuum erfolgreich sein kann auf Kosten des anderen in dieser gleichen Gemeinschaft. Bereits die Idee muss scheitern, denn die Gesellschaft ist eine Idee der Kooperation, und nicht des dauerhaften Kriegszustandes unter Menschen.
Die Erziehung zum gerechten, willensstarken und leistungsfähigen Gottmenschen, welcher als Teil der Gesellschaft und Stützpfeiler definiert wird, wird selbst in fernster Zukunft niemals an Aktualität verlieren. Sondern es ist der idealste Fall von allen überhaupt vorstellbaren Möglichkeiten der Integration und Stellung des einzelnen Menschen in einer Gesellschaft. Die natürliche Ordnung im Gesellschaftsvertrag wird durch diese Sicht weitergeführt. Nunmehr hat der Mensch in seiner völkischen Gemeinschaft selber den Auftrag, für Recht und Ordnung innerhalb des festgesetzten, gesellschaftlichen Rahmens zu sorgen, und nicht eine arbeitsteilige Einheit von Polizei oder Militär, welche doch nur Gesetze befolgen darf, und darüber hinaus nichts zu leisten in der Lage ist.
Deshalb schon ist der völkische Sonnenstaat das Ideal überhaupt jeden Kulturstaates, oder für alle Staaten, welche es noch werden wollen oder sollen. Dass dieser Gedanke von allen Systemen mit kapitalistischer Eigentumsdiktatur massiv bekämpft wird, hat den Grund hierin, weil die Eigentumselite ihre Sonderstellung und alle ihre Privilegien in diesem Staate aus Gottmenschen verlieren würde. Genau aus diesem Grunde wird versucht, alle Menschen, selbst wenn sie als Gottmenschen geboren wurden, zu Tiermenschen zu machen, wie wir sehr schön am Beispiel der heutigen USA ersehen können. Die Menschen, welche erkennen, was die völkische Idee für die Gerechtigkeit und das Gedeihen der Gottmenschen und sogar aller Menschen darin bewirken kann, sollten sich nicht ablenken lassen durch Propaganda, durch falsche Werte oder durch Konsum, sondern sollten festen Schrittes, und in Überzeugung für den noch zu erschaffenden, völkischen Kulturstaat weiter schreiten und sich mit Ihresgleichen verbünden. Entweder wird es diesen Sonnenstaat dereinst geben, oder es wird als Alternative dazu nur das heute bestehende Gesellschaftssystem der kapitalistischen Eigentumsdiktatur geben, so wie wir es als Musterbeispiel in den USA vor uns liegen haben. Deshalb gibt es diesbezüglich, für die Errichtung des
Welt-Erneuerung durch Eigentumsreform
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Kulturstaates und die Bekämpfung des Tiermenschen, nur entweder den Sieg für die völkische Gesellschaft der Gottmenschen, oder aber die absolute Niederlage und den Endzustand in einer kapitalistischen Eigentumsdiktatur und als Tiermensch. Die Eigentumselite und ihre Erblinien wollen für uns alle den Tiermenschen als Ideal errichten. Wir selber, und durch unseren Willen, wollen den Gottmenschen, den Kulturstaat und den Sonnenstaat. Und wie der Wille Manifest wird, wird die Vorsehung Existenz.
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