Kapitalistische Mehrleistung durch Enteignung
Die kapitalistische Eigentumsdiktatur ist nicht deshalb erfolgreicher, weil sie mehr zu leisten in der Lage wäre, sondern weil sie über die vorhandenen Umverteilungsprinzipien von Finanzen und von Eigentumsrechten die Arbeitsleistung von Menschen einerseits konzentriert in den Händen von wenigen, und hierdurch eben auch gezielter für grössere Projekte koordinierter einsetzt. Diese grösseren Projekte sind es schlussendlich, welche die Regeln für die Masse definieren. Um dies zu verstehen muss man erkennen, dass in einem paradiesischen Zustand der Gesellschaft die Arbeitsleistung der wahrhaft und effektiv leistenden Bevölkerung immer nur für Dinge investiert würde, welche diesen Leistenden direkt zukommen. Die Arbeitsleistung würde aufgewendet für direkte Investitionen zugunsten dieser Individuen, oder für den näheren Familienclan, den Verwandtenclan oder die Sippe. Dies bedeutet, dass die Investitionen äusserst sinnvoll und sehr erfolgreich dort eingesetzt werden, wo die einzelnen Menschen Bedürfnisse befriedigen müssen.
Dies bedeutet ein Leben für alle in relativem Wohlstand. Das Kollektiv wird gleichzeitig für grössere Bedürfnisse der koordinierten Leistungen weniger zur Verfügung haben. Nehmen wir ein Beispiel.
Die Pyramiden wären niemals erbaut worden, wenn alle Arbeitsleistung den Arbeitsleistenden gehört hätte, und diese es auch für ihre eigenen Zwecke hätten investieren können. Um grosse, gesellschaftliche Werke zu vollbringen, welche in der Zeit als Monumente stehenbleiben, hat die betreffende Gesellschaft innere Gesetze der Umverteilung dieser Arbeitsleistung geschaffen, hin zu einem Orte, wo entweder eine Elite, ein Clan, eine Beamtenschaft oder Priesterschaft diese Arbeitsleistung entweder nur für sich selbst, oder aber für das allgemeine Wohl des Kollektives investiert und lenkt. Der erstere Fall, wo die Arbeitsleistung schlussendlich für eine Elite verwendet wird, um deren Macht auszubauen, bedeutet für die Menschen die Hölle. Diese Hölle auf Erden haben wir heute durch die Eigentumselite, welche absolut mit ihren Eigentumsrechten über die Menschen der Welt herrscht. Der zweite Fall ist der Idealfall, durch welche eine durchlässige Beamtenschaft, eine Priesterschaft, ein weiser Rat oder eine Führerschaft in z.B. völkischem Sinne für das Volk diese Arbeitsleistung weise umverteilt und rückinvestiert. In dem ersten Fall der Verwendung der Arbeitsleistung für Partikularinteressen von Interessengruppierungen haben wir faktisch eine Enteignung der Arbeitsleistung. Im zweiten Fall, bei der Verwendung der Arbeitsleistung zum Wohl des Volkes, haben wir den tragfähigen und stabilen Sonnenstaat oder Kulturstaat.
Da die kapitalistische Eigentumsdiktatur die Arbeitsleistung nie wirklich im Sinne für das Volk rückinvestiert, sondern immer nur zur Bedürfnisbefriedigung für die Eigentumselite, kann man von einer faktischen Enteignung der breiten Masse sprechen. Die kapitalistische Eigentumsdiktatur erreicht ihre Ziele erfolgreich, indem sie die arbeitenden Menschen an ihrer Arbeitsleistung enteignet, und diese Arbeitsleistung investiert für Projekte, welche sie im Sinne für sich und ihre Erblinien verwendet. Denn bei der Eigentumselite handelt es sich faktisch immer um Familienclans und Erblinien. Diese Erblinien sind heute dermassen mächtig, dass sie weltweit die Politik beherrschen. Zwar nicht offiziell, aber im Hintergrund, und durch Absprache in ihren eigenen Reihen. Dort werden hinter verschlossenen Türen, und weitab von aller offiziellen und öffentlichen Politik, selbst in den direkten Demokratien, Leitgrundsätze für Wirtschaft, Kapital, Eigentum, Macht und Kontrolle über die Menschen festgelegt. Es handelt sich nicht um Verschwörungstheorien, sondern muss dem so sein. Wer es nicht glaubt, der schaue in die Welt. Alles folgt einem Plan der Versklavung der Menschen durch Eigentumsrechte und deren Machtansprüche. Das hat keine eigenständige Dynamik des Ausgleiches zwischen Menschen, sondern es ist eine Umverteilung, geschaffen durch ein cleveres System von unzähligen Wirkungsmechanismen, getragen und dirigiert von der seit der Antike bestehenden Eigentumselite, welche diese Gesetze eingeführt hat, und die Kontrolle über die Umverteilung besitzt. Die Machtanballung wird systemisch und bewusst herbeigeführt.
Die Idee des die Eigentumsrechte revidierenden Nationalsozialismus nun war eine gänzlich andere. In diesem System ging es zu keiner Zeit um die prinzipielle Enteignung der arbeitenden Menschen, also mit dem Anspruch, diese Arbeitsleistung schlussendlich für eine herrschende Elite zu vereinnahmen, sondern wenn enteignet wurde, dann im Sinne der Rückführung und Investition von Eigentum zur Nutzung für die Volks- und Staatsinteressen. Es war über das völkische Ideal, welches die Erziehung des Menschen zum verantwortungsvollen Bürger zum Ziel hatte, alles so eingerichtet, dass die Arbeitsleistung der leistenden Bevölkerung wieder für Projekte des Volkszusammenhaltes und zur Solidarität unter den Bürgern verwendet werden wollte. Das Ziel dieser Organisation war also nicht in erster Linie die Schaffung einer Elite, sondern die Erschaffung einer volksidentischen Bürgerschaft, in welcher Solidarität, Harmonie und Kooperation zur Grundlage der eigenen Identität werden würde. Genau deshalb sollte dieses Gesellschaftssystem in sich selbst und für die Interessen des Bürgers eine bisher unerreichte Effizienz erschaffen. Eine fast unheimliche Effizienz, auf wirtschaftlicher, wie auf politischer und gesellschaftlicher Ebene. Und selbst nach dem Krieg konnten die Menschen kaum von der kapitalistischen Eigentumsdiktatur, in Kombination mit demokratischen Elementen, überzeugt werden. Die Idee und auch die Umsetzung der Arbeitsleistung aller Menschen im Volke für die Ziele und Zwecke des Volkes, war so bestechend einfach und funktional erfolgreich, dass es keinen Zweifel geben konnte, wie dieses System für die Menschen da war, für die breite Masse des Volkes, und es kein besseres Organisationssystem für einen Staat geben konnte. Und es soll heute noch Menschen geben, welche für dieses gesellschaftliche Organisationssystem einstehen, weil sie die demokratisch-kapitalistische Eigentumsdiktatur im Sinne der Interessen für eine Elite noch heute als Systemfehler betrachten. Wenn man die Entwicklung der westlichen Gesellschaften seit dem Zweiten Weltkrieg betrachtet, können viele Ableitungen aus dieser Grundhaltung zumindest nachvollziehen, wenn man sie prinzipiell und aus politischer Sicht auch nicht teilen darf.
Die Mehrleistung, welche im Kapitalismus zu scheinbar unglaublichem Reichtum führt, stammt nicht von einer prinzipiellen Mehrleistung der Menschen, sondern vielmehr nur von einer Mehrleistung durch Enteignung der Arbeitsleistung von arbeitenden Menschen. Der Erfolg wird in der westlichen Welt nur an äusseren Merkmalen gemessen, und nicht an den wahren, inneren Werte und Leistungen für eine Gesellschaft als Ganzes. So wird die USA nur deshalb als das Welt- Erfolgsmodell betrachtet, weil sie durch monumentale Bauten, durch Forschung und Entwicklung, und durch aussenpolitische Macht beeindrucken. Die Menschen in diesem System haben faktisch bedeutend weniger Grundrechte, als in vielen anderen Gesellschaftssystemen. In den sozialistischen Ländern der ehemaligen DDR oder den kommunistischen Staaten der ehemaligen Sowjetunion hat es weniger Obdachlose, weniger Arbeitslose und Randständige gegeben, als prozentual betrachtet in den heutigen USA. Bildung, Krankenversicherung und Altersversicherung waren ein Standard. Heute gibt es in den USA universitäre Bildung nur noch für eine Eigentumselite, und die Krankenversorgung durch ein Versicherungs- und Solidaritätssystem ist heute noch kein Standard. Wenn man die inneren Werte eines Staates wie der USA betrachtet, stellen wir fest, dass das erfolgreiche Erscheinungsbild nach aussen durch reine Umverteilung von Arbeitsleistung herstammt, durch ein System, welches die Menschen an Arbeitsleistung enteignet und sie praktisch nur für die Ziele und Absichten einer Elite verwenden lässt. Der normale Bürger hat den Jammer der Welt, glaubt aber an dieses System, weil ihm über die Propaganda der Medien und die Staatsfunktionen Werte wie Freiheit, Menschenrechte und anderes eingehämmert werden, und er das System der effektiven Umverteilung seiner Arbeitsleistung nicht versteht und nicht erkennt. Faktisch kann der Bürger in der US-Gesellschaft niemals auf einen grünen Zweig kommen, weil derjenige Teil der Arbeitsleistung, welcher er nicht zur Existenzsicherung benötigt, hinweg genommen wird durch das Umverteilungssystem von Finanzgesetzen, von Steuergesetzen und von Eigentumsgesetzen. Das amerikanische Volk ist nicht frei, ist es sogar das am meisten und am perfektesten unterjochte Volk der Welt. Wenn man es denn überhaupt als Volk betrachten kann. Das Bewusstsein um seine eigenen Möglichkeiten, Chancen und Rechte geht im vollends ab. Es bestätigt sich, dass dort, wo die Proklamation zu Freiheit und Menschenrechten täglich zu hören sind, sie eben wahrscheinlich am wenigsten eingehalten werden, oder eben systemisch nicht können eingehalten werden. Wenn die Bürger in Amerika endlich begreifen würden, wie sie dauerhaft und in differenzierter Weise an Arbeitsleistung enteignet werden, dann wäre der Unmut bald zum Umsturz der Regierung führen. Da die Menschen dumm gehalten werden durch den Schein des materiellen Reichtums, und die meisten Menschen tatsächlich nicht weiter denken, als über die Befriedigung der eigenen Existenzbedürfnisse hinaus, so hat sich dieses System bis heute erhalten, und tritt nun seinen Siegeszug um die ganze Welt an. Aber es hat sicherlich auch damit zu tun, dass nicht nur die Arbeitsleistung den Menschen hinweg genommen wird, sondern auch damit, dass zusätzlich grosse Menschen an Schuldscheinen fiktiv erzeugt werden, und die Völker der Welt dieses Scheingeld als Zahlungsmittel annehmen gegen Leistungen aus ihrer eigenen Arbeitskraft. Zwar ist der amerikanische Staat längst pleite, da aber dauern Schuldscheine gedruckt werden, erhält sich das System der Umverteilung wenigstens für diese Dauer. Und im Notfall kann man eine Währungsreform durchführen, indem man ein paar Nullen der Währung streicht, um wieder zu normalen Geldwerten zurückzufinden, wie es an anderer Stelle in der Geschichte oftmals durchgeführt wurde. Die Dummheit der Menschen, und der Glaube an etwas, was nicht existiert oder keine Stabilität und Sicherheit geben kann, scheinen grenzenlos. Die Eigentumselite freut es, wenn der Arbeit leistende Bürger nicht über das System nachdenken kann. Und wo er es dennoch tut, wird er über Repressionsmassnahmen in seine Aufgaben gezwungen. Das System der Ausbeutung erhält sich wie von selbst, und solange der Bürger machtlos ist, ist er auch handlungsunfähig, selbst wenn er um die Umverteilungsprinzipien weiss, selbst wenn er weiss, dass er dauerhaft durch das System an seiner Arbeitsleistung enteignet wird.
Dies bedeutet ein Leben für alle in relativem Wohlstand. Das Kollektiv wird gleichzeitig für grössere Bedürfnisse der koordinierten Leistungen weniger zur Verfügung haben. Nehmen wir ein Beispiel.
Die Pyramiden wären niemals erbaut worden, wenn alle Arbeitsleistung den Arbeitsleistenden gehört hätte, und diese es auch für ihre eigenen Zwecke hätten investieren können. Um grosse, gesellschaftliche Werke zu vollbringen, welche in der Zeit als Monumente stehenbleiben, hat die betreffende Gesellschaft innere Gesetze der Umverteilung dieser Arbeitsleistung geschaffen, hin zu einem Orte, wo entweder eine Elite, ein Clan, eine Beamtenschaft oder Priesterschaft diese Arbeitsleistung entweder nur für sich selbst, oder aber für das allgemeine Wohl des Kollektives investiert und lenkt. Der erstere Fall, wo die Arbeitsleistung schlussendlich für eine Elite verwendet wird, um deren Macht auszubauen, bedeutet für die Menschen die Hölle. Diese Hölle auf Erden haben wir heute durch die Eigentumselite, welche absolut mit ihren Eigentumsrechten über die Menschen der Welt herrscht. Der zweite Fall ist der Idealfall, durch welche eine durchlässige Beamtenschaft, eine Priesterschaft, ein weiser Rat oder eine Führerschaft in z.B. völkischem Sinne für das Volk diese Arbeitsleistung weise umverteilt und rückinvestiert. In dem ersten Fall der Verwendung der Arbeitsleistung für Partikularinteressen von Interessengruppierungen haben wir faktisch eine Enteignung der Arbeitsleistung. Im zweiten Fall, bei der Verwendung der Arbeitsleistung zum Wohl des Volkes, haben wir den tragfähigen und stabilen Sonnenstaat oder Kulturstaat.
Da die kapitalistische Eigentumsdiktatur die Arbeitsleistung nie wirklich im Sinne für das Volk rückinvestiert, sondern immer nur zur Bedürfnisbefriedigung für die Eigentumselite, kann man von einer faktischen Enteignung der breiten Masse sprechen. Die kapitalistische Eigentumsdiktatur erreicht ihre Ziele erfolgreich, indem sie die arbeitenden Menschen an ihrer Arbeitsleistung enteignet, und diese Arbeitsleistung investiert für Projekte, welche sie im Sinne für sich und ihre Erblinien verwendet. Denn bei der Eigentumselite handelt es sich faktisch immer um Familienclans und Erblinien. Diese Erblinien sind heute dermassen mächtig, dass sie weltweit die Politik beherrschen. Zwar nicht offiziell, aber im Hintergrund, und durch Absprache in ihren eigenen Reihen. Dort werden hinter verschlossenen Türen, und weitab von aller offiziellen und öffentlichen Politik, selbst in den direkten Demokratien, Leitgrundsätze für Wirtschaft, Kapital, Eigentum, Macht und Kontrolle über die Menschen festgelegt. Es handelt sich nicht um Verschwörungstheorien, sondern muss dem so sein. Wer es nicht glaubt, der schaue in die Welt. Alles folgt einem Plan der Versklavung der Menschen durch Eigentumsrechte und deren Machtansprüche. Das hat keine eigenständige Dynamik des Ausgleiches zwischen Menschen, sondern es ist eine Umverteilung, geschaffen durch ein cleveres System von unzähligen Wirkungsmechanismen, getragen und dirigiert von der seit der Antike bestehenden Eigentumselite, welche diese Gesetze eingeführt hat, und die Kontrolle über die Umverteilung besitzt. Die Machtanballung wird systemisch und bewusst herbeigeführt.
Die Idee des die Eigentumsrechte revidierenden Nationalsozialismus nun war eine gänzlich andere. In diesem System ging es zu keiner Zeit um die prinzipielle Enteignung der arbeitenden Menschen, also mit dem Anspruch, diese Arbeitsleistung schlussendlich für eine herrschende Elite zu vereinnahmen, sondern wenn enteignet wurde, dann im Sinne der Rückführung und Investition von Eigentum zur Nutzung für die Volks- und Staatsinteressen. Es war über das völkische Ideal, welches die Erziehung des Menschen zum verantwortungsvollen Bürger zum Ziel hatte, alles so eingerichtet, dass die Arbeitsleistung der leistenden Bevölkerung wieder für Projekte des Volkszusammenhaltes und zur Solidarität unter den Bürgern verwendet werden wollte. Das Ziel dieser Organisation war also nicht in erster Linie die Schaffung einer Elite, sondern die Erschaffung einer volksidentischen Bürgerschaft, in welcher Solidarität, Harmonie und Kooperation zur Grundlage der eigenen Identität werden würde. Genau deshalb sollte dieses Gesellschaftssystem in sich selbst und für die Interessen des Bürgers eine bisher unerreichte Effizienz erschaffen. Eine fast unheimliche Effizienz, auf wirtschaftlicher, wie auf politischer und gesellschaftlicher Ebene. Und selbst nach dem Krieg konnten die Menschen kaum von der kapitalistischen Eigentumsdiktatur, in Kombination mit demokratischen Elementen, überzeugt werden. Die Idee und auch die Umsetzung der Arbeitsleistung aller Menschen im Volke für die Ziele und Zwecke des Volkes, war so bestechend einfach und funktional erfolgreich, dass es keinen Zweifel geben konnte, wie dieses System für die Menschen da war, für die breite Masse des Volkes, und es kein besseres Organisationssystem für einen Staat geben konnte. Und es soll heute noch Menschen geben, welche für dieses gesellschaftliche Organisationssystem einstehen, weil sie die demokratisch-kapitalistische Eigentumsdiktatur im Sinne der Interessen für eine Elite noch heute als Systemfehler betrachten. Wenn man die Entwicklung der westlichen Gesellschaften seit dem Zweiten Weltkrieg betrachtet, können viele Ableitungen aus dieser Grundhaltung zumindest nachvollziehen, wenn man sie prinzipiell und aus politischer Sicht auch nicht teilen darf.
Die Mehrleistung, welche im Kapitalismus zu scheinbar unglaublichem Reichtum führt, stammt nicht von einer prinzipiellen Mehrleistung der Menschen, sondern vielmehr nur von einer Mehrleistung durch Enteignung der Arbeitsleistung von arbeitenden Menschen. Der Erfolg wird in der westlichen Welt nur an äusseren Merkmalen gemessen, und nicht an den wahren, inneren Werte und Leistungen für eine Gesellschaft als Ganzes. So wird die USA nur deshalb als das Welt- Erfolgsmodell betrachtet, weil sie durch monumentale Bauten, durch Forschung und Entwicklung, und durch aussenpolitische Macht beeindrucken. Die Menschen in diesem System haben faktisch bedeutend weniger Grundrechte, als in vielen anderen Gesellschaftssystemen. In den sozialistischen Ländern der ehemaligen DDR oder den kommunistischen Staaten der ehemaligen Sowjetunion hat es weniger Obdachlose, weniger Arbeitslose und Randständige gegeben, als prozentual betrachtet in den heutigen USA. Bildung, Krankenversicherung und Altersversicherung waren ein Standard. Heute gibt es in den USA universitäre Bildung nur noch für eine Eigentumselite, und die Krankenversorgung durch ein Versicherungs- und Solidaritätssystem ist heute noch kein Standard. Wenn man die inneren Werte eines Staates wie der USA betrachtet, stellen wir fest, dass das erfolgreiche Erscheinungsbild nach aussen durch reine Umverteilung von Arbeitsleistung herstammt, durch ein System, welches die Menschen an Arbeitsleistung enteignet und sie praktisch nur für die Ziele und Absichten einer Elite verwenden lässt. Der normale Bürger hat den Jammer der Welt, glaubt aber an dieses System, weil ihm über die Propaganda der Medien und die Staatsfunktionen Werte wie Freiheit, Menschenrechte und anderes eingehämmert werden, und er das System der effektiven Umverteilung seiner Arbeitsleistung nicht versteht und nicht erkennt. Faktisch kann der Bürger in der US-Gesellschaft niemals auf einen grünen Zweig kommen, weil derjenige Teil der Arbeitsleistung, welcher er nicht zur Existenzsicherung benötigt, hinweg genommen wird durch das Umverteilungssystem von Finanzgesetzen, von Steuergesetzen und von Eigentumsgesetzen. Das amerikanische Volk ist nicht frei, ist es sogar das am meisten und am perfektesten unterjochte Volk der Welt. Wenn man es denn überhaupt als Volk betrachten kann. Das Bewusstsein um seine eigenen Möglichkeiten, Chancen und Rechte geht im vollends ab. Es bestätigt sich, dass dort, wo die Proklamation zu Freiheit und Menschenrechten täglich zu hören sind, sie eben wahrscheinlich am wenigsten eingehalten werden, oder eben systemisch nicht können eingehalten werden. Wenn die Bürger in Amerika endlich begreifen würden, wie sie dauerhaft und in differenzierter Weise an Arbeitsleistung enteignet werden, dann wäre der Unmut bald zum Umsturz der Regierung führen. Da die Menschen dumm gehalten werden durch den Schein des materiellen Reichtums, und die meisten Menschen tatsächlich nicht weiter denken, als über die Befriedigung der eigenen Existenzbedürfnisse hinaus, so hat sich dieses System bis heute erhalten, und tritt nun seinen Siegeszug um die ganze Welt an. Aber es hat sicherlich auch damit zu tun, dass nicht nur die Arbeitsleistung den Menschen hinweg genommen wird, sondern auch damit, dass zusätzlich grosse Menschen an Schuldscheinen fiktiv erzeugt werden, und die Völker der Welt dieses Scheingeld als Zahlungsmittel annehmen gegen Leistungen aus ihrer eigenen Arbeitskraft. Zwar ist der amerikanische Staat längst pleite, da aber dauern Schuldscheine gedruckt werden, erhält sich das System der Umverteilung wenigstens für diese Dauer. Und im Notfall kann man eine Währungsreform durchführen, indem man ein paar Nullen der Währung streicht, um wieder zu normalen Geldwerten zurückzufinden, wie es an anderer Stelle in der Geschichte oftmals durchgeführt wurde. Die Dummheit der Menschen, und der Glaube an etwas, was nicht existiert oder keine Stabilität und Sicherheit geben kann, scheinen grenzenlos. Die Eigentumselite freut es, wenn der Arbeit leistende Bürger nicht über das System nachdenken kann. Und wo er es dennoch tut, wird er über Repressionsmassnahmen in seine Aufgaben gezwungen. Das System der Ausbeutung erhält sich wie von selbst, und solange der Bürger machtlos ist, ist er auch handlungsunfähig, selbst wenn er um die Umverteilungsprinzipien weiss, selbst wenn er weiss, dass er dauerhaft durch das System an seiner Arbeitsleistung enteignet wird.
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