Der Bau eines Jenseitsgenerators
Will man eine Anleitung für den Bau eines magischen Konverters geben, so muss darin das ewigliche Moment von Mann und Frau, als dem Träger aller Traditionen und jeglicher gemeinsamen Werte in Einheit eingebunden sein. Der Mann als die symbolische Verkörperung von Kraft, Wille, Aktivität, Schutz, Stabilität, Sicherheit und Begründer von Wahrheit. Die Frau als in der symbolischen Darstellung von Fruchtbarkeit, Konstanz, unerschöpflicher Kraft aus sich selbst heraus, von Geborgenheit, Tradition und von bedingungsloser Liebe. Gleichzeitig stellen Mann und Frau auch die sich gegenseitig bedingenden Urkräfte des Weltalls dar, wie ohne einander selbst die Urkraft nicht existieren könnte, wie ohne dieses Prinzipium selbst Raum und Zeit nicht existierte, und somit auch die Schöpfung nicht. Dieser Umstand muss in alle Schwingungskonverter und alle Rituale mit einbezogen werden auf der Verständnisebene der diesen Apparat Benutzenden. Nur wo Stärke, Kraft und Wille auf einer gleichen Ebene mit Fruchtbarkeit, Ewigkeit, Erneuerungsfähigkeit und Schönheit sich treffen, wird die Zeit bezwungen, wird Räumlichkeit unterworfen, finden sich Menschen zur Erzeugung von sich selbst in einem immerwährenden Zyklus. Es kommt auch nicht von ungefähr, dass diese magischen Apparaturen in tatsächlicher Form eine grosse Ähnlichkeit besitzen zu männlichen und weiblichen Attributen in der weltlich physischen Sphäre, denn diese beiden Geschlechter tragen in ihrem Bewusstsein auch die Grundlage und das Wissen um ihre zyklische Erneuerbarkeit, und bei versagen dieser Erkenntnis und der damit zusammenhängenden Kräfte, auch das Wissen um deren Zerstörung und Auflösung. Deshalb sind alle bisherigen Bewegungen, welche zur Gründung eines Sonnenstaates hätten führen können, durchseelt mit der Tradition der geistigen Verbindung der bipolaren Kräfte von Aktiv und Passiv, von Positiv und Negativ, von Mann und Frau. Auch in der Darstellung zum Beispiel von Phallus und Vulva, wie wir dies aus vielen Kulten der Antike bereits kennen.
Die in eine Apparatur eingebundenen Frauenhaare nehmen die jenseitige Schwingung auf, leiten diese weiter von der weiblichen Ebene der Apparatur in den männlichen Bereich. Die Haare gelten dabei einerseits als direktes Mittel der Schwingungsübertragung aus der jenseitigen Sphäre, und als Medium zur Weiterleitung in den gegenpoligen Bereich in der Materie. Man muss nicht darüber spekulieren, ob dieser Vorgang in Wirklichkeit abläuft oder nicht. Wichtig beim Bau einer Schwingungsübertragungsapparatur ist, dass diese mithilft, auf der physisch weltlichen Ebene schlussendlich die Koordination und Vereinigung dieser gegensätzlich sich ergänzenden und vervollständigenden Kräfte zu bewirken, und um die Kraftübertragung vorzunehmen. Die Konversion geschieht also auf vielerlei Ebenen, auf allen, welche zur schlussendlichen Übertragung von der jenseitigen in die diesseitige Welt notwendig sind, und in Bezug zu den daran teilhabenden Mitgliedern der Vereinigung. Es gibt viele Arten und Formen der Interaktion und des Zusammenkommens und Wirkens von Kräften. Die sexuelle Vereinigung ist nicht der Zweck zu diesen Apparaturen, sondern in seltenen Fällen nur die Folge der Vereinigung der feinstofflichen Bewusstseinswelten auf der Ebene des kosmischen Bewusstseins, und wie Mann und Frau gleichwertig in der Lage sind, diese auszubilden. Es kann also nicht behauptet werden, es handle sich dabei um einen Sexualkult oder sogar um einen sexualmagischen Akt, welcher durch das Ritual einen Beschluss findet. Denn dies alles ist keine zwingende Notwendigkeit, sondern nur als
Welt-Erneuerung durch Eigentumsreform
Seite 262
im Sinne der Folge einer Bewusstseinsverschmelzung zu verstehen. Natürlich benötigt es zum Erhalt dieser Tradition auf der materiellen Ebene eine Verbindung. Diese ist aber nicht an Erblinien gebunden. Obschon in manchen Verbindungen sich solche entwickeln, ja sogar bevorzugt entwickeln. Denn die Weitergabe des Bewusstseins für die Kosmische Urkraft kann vor allererst von Menschen verstanden werden, welche darin über ihre Vorfahren, als im Ahnenerbe, eine Grundlage besitzen.
Der Bau des Feinstoffgenerators selbst setzt magische Kräfteverbindungen voraus. Dann bereits, wenn sich das Wissen der Menschen aus vielerlei Bereichen vereint manifestiert, und dies meistens aus einer Begründung durch die Kosmische Urkraft selbst. Der Bau an einer gemeinsamen Sache kann als Voraussetzung nur bereits durch die Urkraft zustande kommen, sie führt die Arbeiten mit aus, und bewirkt eine weitere Verbindung dieser Interessen. Der weiterführende Vorgang der Erstellung des Tores zum Lichtstrahl nach Abschluss des Baues der Apparatur muss darauf gründen, wie Menschen mit geistig gleichen Interessen in gemeinsamen Ritualen durch Koordination im physischen Bereich auch eine Abstimmung auf die Schwingungsebenen im höherwertigen Bereich der Astralebene erhalten. Hierdurch wird der Zugang der Teilnehmer zusätzlich koordiniert und auf die geistige Welt zurück übertragen. Es ist also nicht so, dass der Dimensionenkanal nur einseitig wirken würde, dass nur Informationen und Energien von der jenseitigen in die diesseitige Welt gelangen, sondern durch die gemeinschaftliche Arbeit entwickeln sich zusätzliche, feinstoffliche Kräfte, welche durch die materielle Welt der Physis geschaffen werden. Dies ist ein weiteres Geheimnis von Apparaturen mit geistiger Schwingungskonversion. Mit Fortschreiten der Traditionen wird der Bau einer spiegelweltlichen Schwingungsebene im Jenseits ermöglicht, und führt dazu, dass diese Menschen im Jenseits die Welt der Zukunft begründen können, und sich so selbst die Materie ihren Gesetzen, ihrem Willen und ihren Absichten unterstellen muss. Wenn man dieses Prinzip verstanden hat, dann hat man bereits die Ebene der Meisterschaft einer Magie erreicht. Erreichbar ist dieses Ziel im Alleingang deshalb nicht, weil die Wandlung der jenseitigen Welt immer auch in der Welt eine Spiegelebene haben muss, und umgekehrt, und weil zusätzlich noch dieses Wissen nicht von Geburt auf in den Menschen vorhanden ist, sondern entweder über Schriften muss weitergegeben werden, besser noch aber über Traditionen und Rituale in der Gruppe. Denn es geht schlussendlich um nichts weniger als die Formung der Zukunft. Und mit der Konversionsapparatur hat man dieses weltliche Ziel und die kosmische Absicht einer Urkraft in kongruente Deckung gebracht. Die unendlichen Energien der Kosmischen Urkraft haben sich in die Materie erweitert, und der weltlich materielle Mensch hat sich aufgeschwungen zum Gottmenschen, in Überwindung jeglich geistiger Bindung an die Materie und darüber hinaus.
No Comments