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SEREBRYAKOVA Ljubov-Lyubov Serebryakova | Russland

4 .NAME: SEREBRYAKOVA Ljubov-Lyubov Serebryakova
Staatsangehörigkeit: Russland
Jahr des Beginns von Folter/Missbrauch: 1999/2007
E-Mail: piterser@yandex.ru
Postanschrift: Serebryakova Ljubov, Tallinstraße 20-2-289, 123458 Moskau, Russland

Ich wurde am 12. April 1972 in Moskau geboren. Seit dem Frühjahr 2007 bin ich Opfer von Mikrowellen- und Psychoterrorwaffen sowie des staatlich organisierten Psychoterrors. Diese Folterungen und Misshandlungen dauern nun schon viele Jahre an und begannen zeitgleich mit der Terrorsituation, die meine Freundin Arina D. in Deutschland erlebte. 1999 versuchten Unbekannte wiederholt, in meine Wohnung in Moskau einzubrechen. Selbst nach meiner Anzeige bei der Polizei dauern die Übergriffe bis heute an. Einmal versuchten die Täter, meine Wohnungstür um 5 Uhr morgens aufzubrechen, während ich schlief. Daraufhin musste ich erneut Anzeige erstatten. Beide Male weigerte sich der zuständige Polizeibeamte kategorisch, meine Aussage zu berücksichtigen, und versuchte mich davon zu überzeugen, dass die Taten von Jugendlichen begangen worden seien. Anschließend versprach er mir, mit ihnen zu sprechen. Seit dem Jahr 2000 verfolgen und beobachten mich diese kriminellen Staatsbeamten, um sich an mir zu rächen, weil ich die Polizei um Hilfe gebeten hatte. Es stellte sich heraus, dass „diese jungen Kriminellen“ im selben Haus wohnten und Teil einer gefährlichen, vom Geheimdienst geschützten kriminellen Vereinigung waren. Der zuständige Polizist wusste davon, informierte mich aber nicht. Einmal musste ich meine Wohnung verlassen. Während des Umzugs wurde mein Auto beschattet. Jetzt verfolgen sie mich offen überall: in meiner Wohnung, am Arbeitsplatz, bei meinen Eltern und Freunden. Die Kriminellen wussten genau, wo ich arbeitete und wohnte, und ließen mich nicht aus den Augen. Sie lauerten mir oft im Hauseingang auf, und ich kannte ihre Gesichter bereits persönlich. Mehrmals versuchten sie, mich im Hauseingang mit einem Messer zu erstechen. Ich habe glücklicherweise überlebt, sicherlich dank Gottes Schutz! Trotz dieses Albtraums habe ich es geschafft, zu überleben. Nach dem Studium habe ich geheiratet und mich einer interessanten Arbeit gewidmet. Ich dachte, wenn ich in einen anderen Teil Moskaus zöge, würden die Kriminellen mich endlich in Ruhe lassen. Doch sie griffen mich weiterhin an. 2006 starb mein Großvater, und seitdem verüben die Kriminellen ihre brutalen Verbrechen mit noch größerem Ausmaß. Sie wenden Druck- und Einschüchterungsmethoden an, wie sie einst in totalitären Staaten üblich waren: Psychoterror von den Nachbarn, und ein Freund, der mir helfen wollte, wurde bedroht. Ein Mädchen aus meinem Haus, das mich vor einem Mordanschlag warnen wollte, wurde in ihrer eigenen Wohnung von den Kriminellen zusammengeschlagen und vergewaltigt. Seit 2006 habe ich ununterbrochen Anzeige bei der Bezirkspolizei, der Staatsanwaltschaft und dem russischen Innenministerium erstattet. Meine Anzeigen wurden an die Bezirkspolizei von Strogino zurückgeschickt, die den Fall der Vergewaltigung des Mädchens durch die Kriminellen bis heute vertuscht hat. Die Beamten der Polizeibehörde taten so, als sei nichts geschehen. Im November 2006, unmittelbar nach einer gemeinsamen Bitte der Nachbarn, das Mädchen vor gewalttätigen Kriminellen zu schützen, wurde ich von der Polizei zwangsweise in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Bereits im Frühjahr 2007, also noch vor meiner Abreise nach Moskau, begannen sie, mich in Deutschland im Haus einer Freundin psychotrop zu behandeln. Ich spürte die Auswirkungen sofort. Die Symptome sind typisch für diese Art von Verbrechen und decken sich vollständig mit denen anderer Opfer. Zunächst litt ich unter Schwindel, Übelkeit und starken Kopfschmerzen. Nach meiner Rückkehr nach Moskau setzten sie Psychopharmaka gegen mich ein. Deutsche und Moskauer Täter versuchten gemeinsam wiederholt, meinen Willen zu manipulieren, mich zu brechen, mich psychisch krank zu machen und mich in den Selbstmord zu treiben. Bis heute üben sie einen starken psychischen Einfluss auf mich aus. Ich verspüre häufig ein unangenehmes Stechen im Hinterkopf und im Nacken. Hinzu kommen Herzschmerzen. Die Verbrecher können künstlich schmerzhafte Schocks erzeugen, damit das Opfer ständig zum Arzt geht und den Eindruck erweckt, geisteskrank zu sein. Die Schmerzen verschwinden regelmäßig sofort in der Arztpraxis. Und man wird natürlich für geisteskrank gehalten. Ich habe gelernt, die Schmerzen, die die Verbrecher künstlich erzeugen, zu ignorieren. Solche Folterungen werden sicherlich nicht spurlos verschwinden. Ich war noch kerngesund im Jahr vor der Bestrahlung. Die psychische Folter durch die Verbrecher hat meine Gesundheit stark beeinträchtigt. Im Frühjahr 2007 fuhr ich zu einer Freundin nach Deutschland, um mich etwas zu erholen. Aber auch dort konnte ich mich nicht erholen. Doch schon am ersten Tag meines Aufenthalts bei ihr wurde mir klar, dass meine Freundin nicht wahnhaft ist und dass wir uns in der gleichen Lage befinden. Seit 2000 wird auch sie von den deutschen Kriminalbehörden ständig misshandelt. Diese Gangster verließen einst Russland und zogen nach Deutschland, um Mikrowellen- und Psychopharmaka an unschuldigen deutschen Bürgern zu testen. Viele Menschen haben noch nie davon gehört und können sich nicht einmal vorstellen, dass so etwas überhaupt existiert. Die Kriminellen haben meinen Freund in Deutschland vorerst in Ruhe gelassen und gehen nun massiv gegen mich vor. Ich bin Zeuge der Verbrechen krimineller Gruppen in Moskau und Deutschland, die zusammenarbeiten, um Psychopharmaka an deutschen und russischen Bürgern zu testen. Ich schreibe meine Geschichte unter der vollständigen Kontrolle der Psychopharmaka-Terroristen. Der Große Vaterländische Krieg war nicht so lang wie der Psychopharmaka-Krieg, in dem ich kämpfen muss. Und ich werde meinen Kampf gegen diese monströsen Verbrechen und Psychopharmaka-Terroristen fortsetzen. Als viele meiner Freunde erfuhren, dass ich ein Opfer von Psychopharmaka bin, wandten sie sich sofort von mir ab. Die Menschen erhalten Falschinformationen vom Geheimdienst und wurden darauf programmiert, uns nicht zu glauben. Wegen der täglichen Schikanen musste ich meinen Arbeitsplatz wechseln und lebe nun unter schwierigen Bedingungen. Dennoch gibt es Menschen, die mich seit meiner Kindheit kennen, und sie glauben mir und helfen mir. In all den Jahren habe ich viele schreckliche Dinge gesehen und erlebt. Ich habe verstanden, wie der Staat sein eigenes Volk erniedrigen, foltern und gnadenlos vernichten kann. Und wenn die Opfer nicht Anzeige erstatten, hilft ihnen niemand! Das ganze Land steht unter dem Joch der Staatsmafia, die die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. Die Bürger und Kinder Russlands werden regelmäßig in ihren eigenen Wohnungen und Häusern misshandelt und gefoltert. Und doch hat jeder Bürger ein Recht auf Freiheit. Die in meiner Geschichte geschilderten Fakten belegen die systematische Verletzung der Rechte der Bürger der Russischen Föderation. Die vorsätzliche Beeinträchtigung meiner Gesundheit, die ständige Misshandlung und Folter sowie die an mir durchgeführten illegalen Experimente verstoßen gegen Artikel 2 der internationalen Menschenrechtskonvention: „Das Recht der Bürger auf Leben“, Artikel 3 „Das Recht der Bürger auf Schutz vor Folter und unmenschlicher Behandlung“, Artikel 8 „Das Recht der Bürger auf Unverletzlichkeit des Privatlebens und der Wohnung“. 10.11.2009. Grüße! Ich komme aus Russland. Mein Name ist Serebrjakova Ljubov, ich stehe auch auf der Liste. Vielen Dank für die Listen, die Sie nach Ländern aufgeschlüsselt haben. Ich versuche, Statistiken über den Anstieg der Opferzahlen zu erstellen. Sie haben mir bereits die allgemeine internationale Opferliste geschickt. Falls Sie eine Liste für 2008 mit Länderaufteilung haben, senden Sie mir diese bitte zu. Vielen Dank. Mit Gottes und der Wahrheit. Mit freundlichen Grüßen, Serebrjakova Ljubov, Moskau, Russland, 9.1.2010. Ich wünsche Ihnen ein frohes neues Jahr und Weihnachten! Gibt es bei Ihnen Informationen zu Swetlana Schunin aus Deutschland? Seit Ende Dezember ist sie nicht mehr erreichbar. Niemand von den russischen Opfern kann mit ihr in Kontakt treten. Können Sie mir bitte Informationen über Swetlana Schunins Verbleib zukommen lassen? In Russland herrscht große Sorge um sie, und sie unterstützt und schützt Russen in Deutschland sehr aktiv. Vielen Dank im Voraus. Auf Wiedersehen. Mit freundlichen Grüßen, Ljubov Serebrjakova, С уважением, Любовь Серебрякова, 15.01.2010. Zu Ihrer Frage: Schutz ist in Russland ein riesiges Problem! Wenn sich internationale Organisationen wie der Internationale Gerichtshof in Straßburg und die Vereinten Nationen nicht mit diesem Problem befassen, gibt es für Russland keine Hoffnung. In Russland erreichen wir nur Blutvergießen. Sie kennen unsere Geschichte, wir haben nichts Schwieriges. Bei uns geht es nur um Zerstörung. In Russland wird dieses Problem bis heute nicht offiziell angesprochen, der Kampf dagegen ist nur mit den Opfern vereint. Nochmals vielen Dank für die Nachricht über Swetlana. Alles Gute. Hochachtungsvoll, Ljubow, С уважением, Любовь Серебрякова 17/2/10 In Moskau wurde am 12.02.2010 in der Psychothron-Klinik Nr. 13 Albert Marenko, ein Gegner der Gewalt mit Hilfe der Psychothron-Waffe, abgeführt. Alle seine Angehörigen und Bekannten sind entsetzt. In Moskau herrscht offener Terror gegen die Bevölkerung. Alles Gute für Sie. Mit freundlichen Grüßen, Ljubow, С уважением, Любовь Серебрякова, Москва 22/2/10. Danke für die Dokumente. Ich werde sie ins Russische übersetzen und studieren. In Russland ist die Lage für Opfer schwierig. Es gibt keinen Schutz, überall herrscht Korruption. Ich habe mit dem Arzt gesprochen, der Albert Marenko behandelt. Die Schizophrenie-Diagnose wurde bei Albert allein aufgrund seiner Klagen über den Einfluss der Psychothronwaffe gestellt. Er wurde weder untersucht noch vor Gericht angeklagt. Daher gibt es bei Albert keine Beanstandungen hinsichtlich seiner Verantwortungsfähigkeit oder seines Verhaltens. Der Arzt hält ihn ansonsten für einen normalen, intelligenten und gebildeten Menschen. Ärzte widersprechen sich. Der Arzt hat gesagt, er wolle nichts über die Psychothronwaffe wissen, diese Waffe existiere nicht, und alles, was darüber spreche, werde als Delirium abgetan. Schwere Position. Schüchtern Sie alle ein, die Albert helfen wollen. Danke für die Unterstützung. Auf Wiedersehen, Ljubov, С уважением, Любовь Серебрякова