BRIGITTE ALTHOF | Deutschland
4.NAME: BRIGITTE ALTHOF
Staatsangehörigkeit: Deutschland
Jahr, in dem Folter/Misshandlung begannen:
E-Mail: brigitte.althof@googlemail.com
c/o DimitriSchunin@gmx.de
Am 9. August 2007 wurde ich Opfer gezielter Energiewaffen aus Deutschland. Mittwoch, 5. Januar 2005. Es gab einmal einen Rechtsstaat – Beginnen nur Märchen so? Eines Tages bemerkte ich, dass ich mich ungewöhnlich fühlte. Ich schwitzte, mir war brütend heiß, mir war übel, schwindlig, mein Herz raste. Es dauerte nur kurz, dann fühlte ich mich wieder normal. Doch bald verschlimmerten sich die Symptome, neue traten auf, und die Ruhephasen wurden immer kürzer. Ich hatte stechende Schmerzen am ganzen Körper und Kopfschmerzen, die auf meinen Schädel drückten. Zuerst geschah dies nur nachts, aber sehr bald auch tagsüber und nachts. Wenn ich mit jemandem darüber spreche, ernte ich einen Blick, der auch ohne Worte verständlich ist, und man sagt: „Das gibt es nicht, das ist psychisch bedingt, das sind Dämonen, du hast paranoide Halluzinationen, das ist dein Karma, du bist stark, du wirst das überstehen.“ Ein Ingenieur, den ich um Rat frage, erzählt mir von elektronischen Waffen und Geräten, die für die Psychiatrie entwickelt wurden und dazu dienen, Menschen zu „behandeln“ (zu heilen), um sie von ihrer Sucht zu befreien. Er zeigt mir Briefe von „Zielpersonen“. Die Überschrift lautet: „Folter und Mord mit Energiewaffen in der Bundesrepublik Deutschland“. Der brutal gefolterte Briefschreiber berichtet von der schlimmsten Menschenrechtsverletzung in Europa seit dem Holocaust. Die Zielperson sucht zunächst einen Arzt auf, der nichts Auffälliges feststellt, dann die Polizei, die sie auslacht, dann schreibt sie Briefe, die unbeantwortet bleiben, und geht persönlich zur Kriminalpolizei, die fragt: „Warum bewegen Sie sich nicht?“ Er erreicht die Polizeizentrale, noch immer voller Hoffnung, denn dort, so sagt er, wisse man Bescheid, auch weil das Militär aktiv an diesen Waffen arbeite. Jemand zielt auf mich, warum? Ich entdecke rote und rötlich-violette Kreise auf meinem Körper, die gezielten roten Brandflecken. Um der Strahlung zu entgehen, wechsle ich mein Bett, schlafe auf dem Boden in jeder erdenklichen Ecke des Hauses, auf dem Balkon, im Holzschuppen, im Hof, auf dem Heuhaufen, sogar im Hühnerstall. Die Verbrecher schießen feige auf ihre Opfer, aus Gebäuden, aus geparkten oder vorbeifahrenden Autos, aus der Umgebung. Sie bestrahlen mich beim Einkaufen, in der Bank, beim Friseur, beim Spazierengehen, verfolgen mich auf der Autobahn, quälen mich während des gesamten Urlaubs, sind auf jeder Reise, in jedem Hotelzimmer präsent. Ein Arzt ruft an und sagt, er komme gleich, um mich zu untersuchen. „Auf keinen Fall!“, lache ich ins Telefon. „Ich brauche keinen Arzt, und wenn doch, suche ich mir selbst einen.“ Er wurde vom Gesundheitsamt entsandt. Die „Bande der Bestrahlungsgeräte“ hat das organisiert. Ich habe mein Recht auf Einsicht in meine privaten Akten genutzt und war fassungslos, als ich erfuhr, dass ich stark unter dem Verdacht einer Beziehungs- und Beeinträchtigungswahnvorstellung stehe (was ist das?), die an Verfolgungswahn grenzt, dass eine Entscheidung zur Unterbringung getroffen wurde und dass eine ausgewählte Pflegekraft bereits zugesagt hat. Viermal versuchten die Kriminellen mit derselben Methode, mir die Pflege aufzuzwingen. Ärzte, Richter, Bürgermeister – alle sind bereit für dieses perfide Spiel! Der Terror geht weiter. Induzierte elektrische Ströme treffen meine Nase, pulsierende Strahlungsstöße treffen meine Lippen, fallen auf die Bettdecke, explodieren in meinem Ohr, treffen mein Auge. Es schmerzt und macht mich hilflos und vor allem wütend. Ich renne auf die Straße, aber der Feind bleibt feige im Versteck. Die Strahlung trifft die Wände des Hauses, erst sanft, dann immer stärker, bis sie wie ein Feuerwerkskörper klingt. Was sind das für Geräte? Sie rufen verschiedene Körperreaktionen hervor: Mir wird heiß und ich schwitze fast augenblicklich, mir ist furchtbar übel, fast schwindlig. Von Ohnmacht bis hin zu den schlimmsten Kopfschmerzen meines Lebens, heftigen Darmkrämpfen und sofortigem Durchfall – der heiße Strom durchfährt meinen Körper und verursacht furchtbare Muskelkrämpfe und stechende Schmerzen in Darm, Herz, Kopf, Armen, Beinen und Genitalien. Eine bestialische Folter! Und niemand will das glauben? „Das kann es nicht geben, gehen Sie zum Psychiater“, sagt ein Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) in München, als ich dort anrufe. Es ist leicht, jemanden nicht zu verstehen, ihm nicht zu glauben, sich nicht mit seinem Problem auseinanderzusetzen, sich nicht in seine Lage hineinzuversetzen, kein Mitgefühl zu haben, nicht mit ihm zu leiden, nur eine Möglichkeit zu sehen – die Unglaublichkeit –, keine andere Möglichkeit in Betracht zu ziehen und es sich in seiner Vorstellungskraft bequem zu machen. Offensichtlich leugnen sie meine Gefühle, meine Erfahrung und vor allem mein Bewusstsein dafür, was mit mir, mit meinem Körper geschieht. Inzwischen schließen wir uns zu einem Verein von Opfern von Elektroschockwaffen zusammen. Wir kennen mehr als hundert Betroffene. Menschen, die ähnliche brutale Folter erleiden. Wir informieren die Öffentlichkeit durch Flugblätter und Briefe – unzählige Briefe. Alle Innenministerien, die gesamte LKA und BKA (lokale und nationale Kriminalpolizei) sowie verschiedene Institutionen kennen die Art dieses Verbrechens. Bisher haben wir kaum Antworten erhalten und leider keine Hilfe. Inzwischen wissen wir, dass nicht nur Mikrowellen für diese schweren Schäden verantwortlich sind. Auch optische und ionisierende Strahlung, Infraschall, Ultraschall, Infrarotstrahlung und Laserstrahlung können eingesetzt werden, um uns zu schädigen. Wissenschaftliche Berichte, Bücher und Fachzeitschriften informieren uns bereits umfassend über diese unvorstellbare Folter. Trotzdem quälen uns die Verbrecher weiterhin grausam und zerstörerisch mit einer Brutalität, die keiner weiteren Beschreibung bedarf. Wird sich unser Leben jemals wieder wie ein Leben anfühlen? Wo bleiben die Menschenrechte? Ist die Würde des Lebens nur im Verfassungsrecht verankert? In welchem Land lebe ich eigentlich, und wie kann ich die mir versprochenen Grundrechte erlangen? Können Sie mir das erklären? Herr Schily?
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