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Reform der Arbeitsverwaltung

Interne Reformprojekte
Bereits 1997 begann die BA mit verschiedenen Reformprojekten, welche auch heute noch parallel zu den gesetzlichen Reformvorhaben laufen und eng mit diesen abgestimmt wurden und werden, da einige Reformen nicht ohne Gesetzesänderungen möglich sind.
•Interne strukturelle Reformen:
1. Bessere Kundenorientierung durch Abschaffung der Trennung von Leistungsgewährung und Arbeitsvermittlung (Service aus einer Hand), das Projekt „Arbeitsamt 2000“ wurde in der Einführungsphase als nicht praxisgerecht abgebrochen
2. Einführung des „Arbeitgeber-Service“ und damit Trennung der Kundenbetreuung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern.
3. Beschleunigung der Leistungsgewährung durch Dezentralisierung
4. Steigerung der Effizienz durch:
1. Abflachen der internen Hierarchien
2. Teamorientierte Organisation
3. Ausgliederung des Immobilienmanagements in eine externe GmbH
4. Ausgliederung/Zusammenfassung einzelner Abteilungen der Hauptstelle und des Zentralamtes in das „BA-Service-Haus“
5. Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung
6. Modernisierung der IT-Infrastruktur durch Ausgliederung der IT aus dem Zentralamt und der Hauptstelle als „BA-IT-Systemhaus“
5. Reduzierung redundanter Datenbestände durch Zentralisierung der Datenhaltung
6. Einführung des „virtuellen Arbeitsmarktes“ (VAM)
1. Vereinfachter Zugang auf Stellenangebote und Bewerberangebote für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
2. Bessere Integration privater Stellenbörsen.
7. Verbesserung der Service-Qualität durch Einführung eines Kunden- Reaktions-Managements.
8. Einführung der telefonisch erreichbaren „Service Center“ (Call-Center), um es Vermittlungsfachkräften zu ermöglichen, sich mit terminiertem Zugang besser auf die Kundenbetreuung zu konzentrieren.
9. Einführung der SAP Business Suite (Vollanbindung ab 1. Januar 2011)
10. Einführung der elektronischen Akte (eAkte)
Die BA plant bis 2015 17.000 Stellen zu streichen. Schon im Dezember 2012 wurde bekannt, dass bereits 8.000 Stellen davon gestrichen wurden.