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6579 total results found

6.3. Politische Religion und die Julirevolution von 1830

Politische Religion | Auf den Spuren ei...

Im Juli 1830 entflammte in Frankreich ein revolutionäres Aufbegehren gegen die staatspolitischen Verhältnisse und die Herrschaft der Bourbonen, das dem Begriff Politische Religion einen neuerlichen Popularitätsschub verlieh. Der Begriff wurde nun im Licht des ...

6.4. Politische Religion und weitere revolutionäre Ereignisse

Politische Religion | Auf den Spuren ei...

Wie in den vorangegangenen Abschnitten veranschaulicht werden konnte, avancierte der Begriff Politische Religion zu einem gern genutzten Begriff in Schriften zu den französischen Revolutionen, um etwa die neuen politischen Ideen des Liberalismus und deren Ausb...

6. Politische Religion im Kontext staatsphilosophischer Ideen des 19. Jahrhunderts

Politische Religion | Auf den Spuren ei...

Nicht nur der Ruf nach Freiheit und Gleichheit trieb europäische Revolutionierende an, sich gegen die gesellschaftspolitische Situation sowie despotische Herrscher aufzulehnen. Zu diesen liberalen Ideen gesellten sich in vielen Ländern die Forderung nach natio...

6. Politische Religion ante Voegelin - ein Ausblick ins 20. Jahr-hundert

Politische Religion | Auf den Spuren ei...

In den vorangegangenen Kapiteln konnte anhand verschiedener Quellenfunde, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen, ausführlich belegt werden, dass Eric Voegelin nicht als Schöpferder Politischen Religion im Sinne eines stehenden Begriffs betrachtet werden ka...

V. Ausklang 6. Verloren im Chiasmus - Politische Religion und religiöse Politik

Politische Religion | Auf den Spuren ei...

Allen in dieser Studie betrachteten Verwendungsfeldern und Verständnisnuancen des Begriffs Politische Religion ist die Frage nach dem Verhältnis zwischen Politik und Religion in einer teils stärker, teils schwächer ausgeprägten und offensichtlichen Form immane...

Abstract in deutscher und englischer Sprache

Politische Religion | Auf den Spuren ei...

Der Begriff Politische Religion sowie Entsprechungen in anderen Sprachräumen erfreuen sich seit über einem Vierteljahrhundert einer wachsenden internationalen Popularität in der wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen, aber auch tagespolitischen Medie...

10.1 Herkunft, Ort und Vielschichtigkeit des Gleichnisses

Das Höhlengleichnis

Das Höhlengleichnis ist Platons zweiter Versuch, seine Über- zeugung vom minderen ontologischen Rang der Erfahrungs- welt in ein Bild zu fassen: im Schlußmythos des Dialogs Phaidon begegnet bereits die Vorstellung einer „wahren Erde" (109a– 111c), die sich wei...

10.4 Liniengleichnis und Höhlengleichnis

Das Höhlengleichnis

Platons Anweisung lautet: das Höhlengleichnis ist mit dem zu- vor Gesagten zu verknüpfen (proshapteon: 517b1). Er selbst setzt zweimal dazu an, zuerst in unmittelbarem Anschluß an die Al- legorie 517a8–518b5, ein zweites Mal 532a1–535a1 unter Ein- beziehung de...

10.2 Auffällige Einzelheiten

Das Höhlengleichnis

Eine ausführliche Nacherzählung der Allegorie vom Aufstieg aus der Höhle ist hier nicht erforderlich. Im Blick auf die an- schließende Besprechung der Deutungsprobleme sei jedoch auf einige Details hingewiesen, die oft gar nicht oder nur unzurei- chend berücks...

10.8 Das Gute als paradeigma des Handelns

Das Höhlengleichnis

Nach vollzogener Schau des Guten sollen die Philosophen in die Welt der Praxis zurückkehren, um es nunmehr als Vorbild oder Modell (paradeigma) zu nehmen (540a9). Ihre Aufgabe ist eine dreifache: sie sollen (a) die Stadt, (b) die Privatleute (idiô- tai) und (c...

10.3 Die exegetischen Schwierigkeiten und die moderne Kritik am Gleichnis

Das Höhlengleichnis

Die nicht geringen exegetischen Probleme ergeben sich im we- sentlichen aus vier Gründen: erstens aus der skizzierten Viel- schichtigkeit des Gleichnisses, sodann aus der (gleichfalls schon angedeuteten) Unvollständigkeit von Platons eigener Auslegung seines G...

10.5 Welcher Art ist die Erkenntnis des Guten?

Das Höhlengleichnis

Das Gute selbst zu erkennen ist das Ziel des Aufstiegs, und es wird auch erreicht (516b4–7 mit 517b7–c5, 519c9; vgl. 532a5– b2, e1–3, 540a4–9, u. ö.). Doch wie die Erkenntnis des höch- sten Prinzips konzipiert ist, bleibt eine der umstrittensten Fra- gen der P...

10.6 Das Gute „hinreichend“ sehen?

Das Höhlengleichnis

Das Höhlengleichnis wäre als Bild sinnlos, wenn der zum Licht Aufsteigende die Quelle des Lichts nicht erblickte. Er kann die Sonne erblicken, „sie selbst an sich" und „an ihrem eigenen Ort", und sie „betrachten, wie sie beschaffen ist" (516b4–7).Die streng du...

10.7 Die Idee des Guten als Ursache

Das Höhlengleichnis

Man kann nicht sagen, daß das Höhlengleichnis (oder die vor- angehenden zwei Gleichnisse) eine deutlich ausgeführte Theo- rie der Ursächlichkeit des Guten enthielte. Immerhin wird so viel deutlich, daß die ursächliche Kraft des Guten sich auf Ide- en- und Sinn...

10.10 Die Umwendung der ganzen Seele

Das Höhlengleichnis

Das unsterbliche logistikon kann freilich auch entgegen seiner wahren Natur seine unverlierbare dynamis nach unten richten, dann nämlich, wenn es „gezwungen" ist, „der Schlechtigkeit zu dienen" (519a–b). Aufgabe der paideia ist es, die Umwen- dung (periagôgê: ...

10.9 Die Präzisierung der Seelenlehre

Das Höhlengleichnis

Die Theorie der Seelenteile im IV. Buch sagt nichts von der Unsterblichkeit der Seele. Als Folgerung aus dem Höhlengleich- nis und dem in ihm implizierten (vgl. 518b6–8) paideia-Begriff formuliert Sokrates nun folgende Unterscheidung: die übrigen „seelisch" ge...

10.12 Die Pflicht zur Rückkehr in die Höhle: für wen ist der Staat da?

Das Höhlengleichnis

Es könnte zunächst wie ein Unrecht erscheinen, daß die Philo- sophen zur Rückkehr in die Mühen der Politik gezwungen wer- den sollen. Doch das sei irrelevant, sagt Sokrates, weil es nicht auf das Glück einer bestimmten Schicht (genos) im Staat an- komme, sonde...

10.11 Die Art der Durchführung der paideia

Das Höhlengleichnis

Der zum Aufstieg Befreite befreit sich nicht selbst: jemand zwingt ihn zum Aufwärtsschreiten, ja er zerrt ihn gewaltsam nach oben ans Licht (515c6, e6–8). Wer ist dieser jemand (tis: 515e6)? Sein Fragen nach dem Was der Dinge (d6) zeigt, daß der rücksichtslose...

10.13 Ist der beste Staat eine bloße Wunschvorstellung?

Das Höhlengleichnis

Weil der Aufstieg zur Sonne möglich ist, darf Sokrates auch die Möglichkeit des besten Staates zuversichtlich behaupten (521a1, 540d2–3). Seine Verwirklichung darf sich nicht der Gewalt be- dienen, sondern muß auf eine „göttliche Fügung" (theia tychê: 592a8–9;...

Literatur

Das Höhlengleichnis

Adam, J. 1902, 21963: The Republic of Plato, 2 Bde., Cambridge.Albert, K. 1996: Einführung in die philosophische Mystik, Darmstadt.Annas, J. 1981: An Introduction to Plato's Republic, Oxford.Bormann, K. 1961: Zu Platon, Politeia 514b8–515a3, in: AGPhil. 43, 1–...