Vampir Legenden
Sagen… Legenden… vergangenes… Alte Ansichten…
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- Vampire können nicht bei Tage überleben
- Vampire verbrennen beim Anblick eines Kreuzes oder laufen davon
- Vampire können Kirchen und heiligen Boden nicht betreten
- Vampire erleiden Verbrennungen wenn sie in Kontakt mit Weihwasser kommen
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Werfen wir mal einen etwas genaueren Blick auf diese Statements (wobei man echt nicht vergessen sollte das dies alles an den Wertvorstellungen der Kirche gemessen ist. Es gab auch Menschen die Vampire als ’neutral‘ also weder als ‚Gut‘ noch als ‚Böse‘ angesehen haben.)
Vampire können nicht bei Tage überleben
Dieser Glauben ist schon sehr alt er entstammt Zeiten als die damals sehr gläubigen Menschen glaubten die Vampire seien Diener des Teufels. Sie wurden als Dämonen angesehen die mit allen Fähigkeiten der Magie ausgestattet waren. Sie waren Kreaturen des ‚Bösen‘ und ihre Kraft resultierte aus der Dunkelheit aus satanischen Ritualen. Das Wort ‚Dunkelheit‘ meinte damals ‚Böse‘ die Sonne repräsentierte das ‚Gute‘ das Licht Gott repräsentiert Licht. Und die Sonne ist Feuer Feuer wiederrum reinigt. Von daher wenn die Sonne Licht ist Gott Licht ist Gott die Sonne geschaffen hat und das Sonnenlicht reinigt könnte kein Vampir in der Sonne überleben. Das Böse würde von den reinigenden Strahlen der Sonne zerstört werden.
Es war Glaube der Kirche das nicht einmal Luzifer stärker als Gott ist. Darauf beruht der Glaube das im Lichte Gottes kein Vampir überleben (oder eine Kirche bzw. heiligen Boden betreten Weihwasser standhalten…) kann.
Kreuze und Weihwasser
Eigentlich ist es ja schon merkwürdig das in den Geschichten Vampire immer nur Christen angreifen. Nicht oft wird erzählt das zum Beispiel ein Jude angegriffen wurde oder der Vampir selbst einer ist. Was mal wieder mit der kirchlichen Überlieferung und dem Glauben an das heilige Kreuz und das Kruzifix zu tun hat. Das Kreuz symbolisiert Jesus Jesus repräsentiert Gott Gott ist Licht Licht reinigt Vampire sind nicht stärker als Gott sie können nicht an heilgen Orten existieren… daher kann ein Kreuz das Gott und Reinigung repräsentiert einen Vampir verbrennen oder zerstören und Vampire können kein Kreuz oder Kruzifix anschauen.
Weihwasser verbrennt Vampire auch das hat wieder mit Reinigung zu tun. Diesmal nicht Feuer sondern Wasser. Weihwasser wurde von einem Priester einem ‚Vertreter‘ Gottes geweiht was ihm die Macht von etwas extrem ‚Guten‘ verleiht es wird reinigend gegenüber den Eigenschaften des ‚Bösen‘. Soll heißen ein Vampir verbrennt und wird zerstört eigentlich genau wie wenn er dem Sonnenlicht ausgesetzt wird Reinigung…
Kein Spiegelbild
Das führt auch wieder zurück auf die Grundsätze von Gut und Böse und deren Auswirkungen auf eine Seele. Von Vampiren wird geglaubt sie haben keine Seele (bzw. das diese durch einen Dämonen ersetzt wurde) da sie untot sind. Und aus irgendwelchen Gründen woher dieser Glaube eigentlich kommt weiß niemand ist es schon seit Alters her Volksglaube das die Seele die Reflexion im Spiegel ist. Also kann kein seelenloser kein Vampir ein Spiegelbild haben. Aber was hierbei dann wieder amüsant ist besonders bei der katholischen Kirche ist die Sicht das Gott nur Menschen eine Seele gab nicht aber Tieren. Vampire haben keine Seele weil sie ‚Böse‘ sind Tiere haben keine weil sie nicht menschlich sind. Aber trotzdem haben Tiere ein Spiegelbild…
Mal sehen was es bei den Volksüberlieferungen so alles gibt… Wobei aber auch hier bedacht werden sollte das diese Überlieferungen meist auch auf irgendwelchen kirchlichen Grundsätzen basieren.
Vier Wege einen Vampir zu töten
Man schlägt einen Pflock durch dessen Herz
Das man einen Vampir töten kann indem man ihm einen Holzpflock durch Herz stößt basiert auf einem medizinischen Mißverständnis. Es gibt eine Krankheit die in älteren Tagen ‚Consumption‘ genannt wurde. Consumption im Englischen zu verstehen als ‚consumed‘ soll heißen diese Krankheit ‚konsumierte‘ den Körper eines Menschen er verlor an Gewicht wurde blaß und dünn hustete und spuckte Blut und starb unter umständen. Diese Symptome gleichen denen die man damals jemanden zuschrieb der Opfer eines Vampirs war. Es wurde geglaubt das wenn man nicht wirklich diesen Menschen in seinen Sarg mit einem Pflock ‚fest pinnte‘ er sich des Nachts aus seinem Grab wieder erheben würde und seine Verwandten infizieren würde. Zu dieser Zeit in der Geschichte gab es keine Nägel aus Metall Möbel wurden mit großen scharfen hölzernen Stiften zusammengesteckt. Man kann den Prozess erkennen wie aus einem hölzernen Stift der zum zusammen nageln von Stühlen und anderen Möbeln benutzt wurde ein hölzerner Pflock wurde der eine Leiche im ihrem Sarg festnageln sollte. Und so entstand die Geschichte mit dem Pflock durch Herz… Diese ‚mysteriöse‘ Krankheit gibt es immer noch aber inzwischen kann man sie mit Antibiotika und langer Ruhe behandeln. Sie heißt… Tuberkulose.
Ertränken in fließendem Wasser
Das man einen Vampir töten kann indem man ihn in fließendem Wasser ertränkt bringt einen wieder auf die reinigende Kraft des Wassers zurück. Berücksichtigen müssen wir auch hier wieder die Zeit zu der diese Theorie entstand. Es war die Zeit von Zisternen Abwassergräben die durch die Straßen liefen und der primitiven Möglichkeiten zu speicherung von Wasser. Soll heißen Wasser das nicht in Bewegung war wurde abgestanden. Abgestandenes Wasser fing an zu faulen wurde verunreinigt und war nicht mehr zum trinken geeignet roch meist ’schrecklich‘ in anderen Worten – es stank. Fließendes Wasser hingegen wie in einem Bach einem Strom einem Fluß oder dem Ozean verfaulte nie und war somit rein. Es war der vorherrschende Glaube das Reinheit einen Vampir tötet. Glaubte man also den Mythen können Vampire keine fließenden Gewässer überqueren und würden darin ertrinken.
Vernichtung eines Vampirs durch verbrennen
Verbrennen eines Vampirs führt direkt auf den Glauben zurück das Feuer reinigt. Das mächtige Böse benötigt einer mächtigen Reinigung und zu dieser Zeit war Feuer die stärkste Reinigung überhaupt. (wobei sich das Gute in dem Falle ja eines Mittels des bösen bedient um etwas böses zu vernichten)
Abschlagen des Kopfes und entfernen des Herzes
Es wurde geglaubt das man einen Vampir töten kann oder eher vernichten (weil wie kann man etwas töten das sowieso schon tot ist…) wenn man den Kopf vom Körper abtrennt. Der Glaube war daß das ‚Böse‘ sich im Gehirn und im Herzen befindet. Wenn man also den Kopf abtrennt würde dies den Vampir vernichten. In vielen Fällen wurde auch das Herz aus dem Körper geschnitten und der Körper dann verbrannt. Manchmal wurde das Herz verbrannt die Asche mit Flüssigkeit meistens Wein vermischt und derjenige der glaubte ein Opfer dieses Vampirs zu sein genau wie die noch lebenden Verwandten des Vampirs wurden gezwungen die Asche zu trinken. Das alles in dem missgeleiteten Gedanken das dieser Trank eine Art Medizin sei die die Übernahme der Seele durch das ‚Böse‘ verhindern kann.
Knoblauch
Der Glaube an Knoblauch der Vampire vertreiben soll hängt auch mit der Theorie der Reinigung zusammen. Man glaubte das Blut eines Vampirs sei verdorben und würde ‚böse Geister‘ tragen. Böse Geister meinte damals eine art Gas im Blut. Zu dieser Zeit meinte diese Phrase Gas aller Arte einschließlich des ‚Windes‘ was ein sehr alter Ausdruck ist um zu sagen das jemand Gas aus seinem Magen abläßt. Heutzutage fängt der Ausdruck meist mit F an hat in der Mitte die Buchstaben UR und endet mit einem Z. Knoblauch wurden natürliche reinigende Kräfte zugeschrieben. Es sollte das ‚Böse‘ aus dem Körper vertreiben und wurde als Heilmittel gegen Gase und Blähungen benutzt. Es beschleunigte die ‚Austreibung‘ des Gases aus dem Körper. Wegen seines starken Geruchs und der medizinischen Wirkung wurde Knoblauch als eine andere Art der mächtigen Reinigung angesehen. Die vorhergehenden Theorien haben ja ‚bewiesen‘ daß das ‚Böse‘ nicht in Gegenwart des mächtigeren ‚Guten‘ existieren kann. Also werden Vampire von Knoblauch und seiner ‚Macht‘ vertrieben (aber nicht nur Vampire….). Knoblauch wurde dann auch an die Türen und Fenster der Häuser gehängt so daß das ‚Böse‘ sich keinen Zutritt verschaffen konnte.
Silber
Die Legende das Vampire kein Silber übertreten können ist vergleichbar mit der der Hexen. Der Ursprung dieser Behauptungen liegt in einer Zeit in der Silber ein sehr wertvolles Material war fast so wertvoll wie Gold selbst. Die Armen und die Mittelklasse besaßen normalerweise keinen Silberschmuck. Trotzdem auch in ärmeren Gemeinden hatten die meisten Priester Silberkreuze. Silber reflektiert Licht Gott ist Licht Licht zerstört die Dunkelheit. Vampire sind dem Glauben nach ein Teil des ‚dunklen‘ also können Vampire auch durch Silber zerstört werden. Was das mit Hexen zu tun hat? Hexen wurden als die Dienerinnen Satans als seine Bräute und als von ihm manipuliert angesehen. ‚Böse‘ also wie die Vampire. Hexen waren zwar keine Dämonen aber sie waren in der Lage sie zu rufen. Hexen waren das ultimative ‚Böse‘ aber auch sie konnten durch das Licht und andere Methoden der Reinigung vernichtet werden also konnten auch sie kein Silber übertreten. Es war auch Glaube das sie mit Schwefel arbeiteten. Schwefel ist ein Element der Hölle. Und von der Hölle war bekannt das sie der Platz des Feuers und des Schwefels ist. Von Hexen wurde angenommen sie haben Silberschmuck oder silberne Ornamente. Schwefel zerfrißt Silber bzw. das ‚Böse‘ der Hexen zerstörte das Silber. Also können Hexen kein Silber tragen oder überqueren ohne erkannt zu werden und sich somit in Gefahr zu begeben. Ziemlich das selbe wie bei Vampiren… die ja auch der Hölle entstammen sollten und im Feuer und Schwefel residieren. (DER Wiederspruch – einerseits war Feuer das reinigendste Element überhaupt aber andererseits residieren die Vampire in der Hölle zwischen FEUER und Schwefel…)
Verwandlung in einen Vampir
Vom Vampiren glaubte man damals sie würden ihren Opfern solange das Blut aussaugen bis der Blutverlust den Tod der Person verursachen würde. Man glaubte sie müßten das Blut lebender trinken um ihren verdorbenen alternden Körper jung zu halten. Nach dem Tod des Opfers wurde dessen Seele von der man glaubte sie sei nun auch verdorben von Satan genommen der aus dem dahingeschiedenen dann auch einen Vampir machte. Es gibt eine uralte Legende die besagt das der Vampir das Opfer 3 mal aussaugen muß und das dazwischen ein recht langer Zeitraum liegen muß bis das Opfer endgültig stirbt und von Satan zum Vampir gemacht wird. Während dieser langen Zeit verfällt das Opfer dem Vampir immer mehr und wird ‚böser‘ und empfänglicher für den Willen des Vampirs.
Untote
Der Ausdruck ‚Untoter‘ meint dahingeschieden nicht länger am Leben jedoch laufen Tote nicht mitten in der Nacht durch die Gegend und suchen sich Opfer. Manchen Untoten wurde also der Status eines Vampirs verliehen (andere ‚wurden‘ Mumien Wiedergänger Geister Ghouls…). Vampire waren zwar auch ziemlich tot aber trotzdem noch lebendig. Das Vampire auch nach ihrem Tot noch ‚funktionieren‘ war ein Geschenk Satans. Eine Art von ‚Leben‘ aber es war kein Leben genauso wie es kein ‚Leben nach dem Tod‘ war… das meinte nämlich den Himmel also nannte man es Untod.
Vampire brauchen eine Einladung
Es gibt 2 Grundtheorien neben der das dies alles auch eine Erfindung Bram Stokers sein könnte.
Theorie I
Ein Haushalt wird immer von der Energie Aura seiner Mitglieder lebender wie toter beeinflusst. Dies verleiht ihm größere Macht und Stärke auf der defensiven Ebene. Bestimmte Vampirtypen mit emphatischen hypnotischen oder anderen Mächten ausgestattet werden dadurch behindert. Manche heiligen oder geweihten Orte haben eine solche Macht das die Fähigkeiten der Vampire ganz neutralisiert werden. Lädt man einen Vampir oder einen Magus ausgestattet mit solchen Fähigkeiten in sein Haus ein so deaktiviert man diese defensiven Fähigkeiten. Der Vampir kann sich frei durch das Haus bewegen. Ohne Einladung würden seine Sinne benebelt sein er würde sich wie unter einem Schleier vorkommen. Er könnte das Haus zwar immer noch betreten würde sich aber sehr unbehaglich fühlen. In vergangenen Zeiten als die Menschen noch der Magie verbundener und empfänglicher dafür waren war das ungebetene Betreten eines Hauses einer gewissen Gefahr unterzogen. Es war also eher Selbstschutz vorher zu fragen ob man eintreten dürfte. Und mit der Zeit wurde es bei den meisten Vampiren fast schon zum normalen Verhalten zu fragen ob man eintreten darf. Es wurde eine Art ‚Etiquette‘ aus dieser Legende.
Weil viele Vampir Rassen so geschärfte Sinne im Hinblick auf diese magischen Mächte haben sind Vampire sehr Misstrauisch… Eine bemerkenswerte Schwächung für die verteidigenden Kräfte. Eine ausgesprochene Einladung stimmt Vampire auf die magischen Spezifikationen des Hauses ein. Öffentliche Gebäude hingegen sind nicht in dem Maße auf Individuen oder Familien eingestellt also können solche Gebäude meist gefahrlos betreten werden. Kathedralen oder zum Beispiel Zeremonien Plätze oder andere Heiligen Orte scheinen eine andere fast undefinierbare Art von defensiver Energie zu haben und die Sinne eines Vampirs bis auf ein winziges Minimum beschränken was Vampire nervös und schwerfällig macht. Kann man sich gut vorstellen wenn man sich überlegt wie es wäre wenn man bei Betreten eines Hauses die Augen verbunden bekäme oder nichts mehr hören könnte.
Theorie II
Die Menschen der damaligen Zeit zum größten Teil zumindest waren ungebildet und Mißtrauisch und vertrauten auf so ziemlich alles was ihnen ein Gefühl der Sicherheit und des Wohlbehagens gab. In Betzug auf eine Kreatur die von größerer Schläue physischer Stärke möglicherweise auch von größerer Intelligenz die die Möglichkeit hatte jederzeit in ein Haus einzudringen und über dessen Bewohner herzufallen BRAUCHTEN die Menschen einfach etwas das ihnen half sich wenigstens sicher zu FÜHLEN. Wenn man den Vampir also nicht einlud konnte er auch nicht hereinkommen. Vergleichbar wohl mit Kindern von heute die sich die Decke über dem Kopf ziehen um sich vor dem schwarzen Mann geschützt zu fühlen waren die Menschen damals nicht sicher. Das war aber auch nicht wichtig wichtig war nur das sie sich sicher FÜHLTEN.
Gestaltwandeln
Von Vampiren nahm man an das sie sich in jede beliebige Gestalt die sie gerade wollten verändern könnten. In den legenden werden sie meist zu Nebel Wölfen und Fledermäusen. Vampire waren Dämonen und Dämonen besaßen Magie. Vampire waren Jäger und einer der schlimmsten natürlichen Jäger zu der Zeit war der Wolf also wurden Vampire zu Wölfen. Fledermäuse haben immer schon Ängste in Menschen geweckt weil sie deren Vieh anfielen und Blut dessen tranken (allerdings gab und gibt es solche Fledermäuse nur in Süd- und Mittelamerika. Die Fledermäuse hier ernähren sich von Obst und Insekten). Blut konnte als das Elixier des Lebens angesehen werden Blutverlust hieß Tod. Vampire töten Menschen ernähren sich von Blut Fledermäuse trinken auch Blut – Vampire können sich also in Fledermäuse verwandeln. Nebel und Dunst… es ist schwer sie einzufangen. Vampire sind Dämonen der Magie; ein Vampir kann tun was er will und sich so der gefangennahme leicht entziehen er kann also Nebel oder Dunst werden wie und wann er er für nötig erachtet. Er kann alles sein.
Vampire haben hypnotische Kräfte
Da gibt es einige religiöse und soziologische Gründe als Ursprung dieser Mythen. Vampire wie manche glauben ist eine Metapher für eine fortschrittliche Frau. Je mehr sie unter dem Bann des Vampirs steht umso freier wird sie in sexueller Hinsicht und so waren die Frauen des 1800 Jahrhunderts nun mal geworden. Und wie kann es dann deren Fehler sein das sie mit dieser sexuellen Freiheit eine Domäne der Männer betraten wenn sie von einem mächtigen Vampir beeinflußt werden. Alternativ gesehen war da noch der Glaube daß das ‚Böse‘ immer versucht das ‚Gute‘ zu manipulieren. Dies war mit dem Gedanken verbunden das Vampire ja Dämonen seien und Dämonen alles tun können was sie möchten einschließlich hypnotisieren und Kontrolle der Gedanken.
Unsterblichkeit
Weil ein Vampir als Untot angesehen wurde glaubte man er könne nicht (noch einmal) sterben. Und etwas das nicht sterben kann ist unsterblich. Unsterblichkeit war gleichbedeutend mit einem Leben das weit über den Tod hinaus geht. Und für die Menschen damals war der Vampir unsterblich für die Ewigkeit gedacht. In der Realität sah es so aus das die meisten Menschen zu der damaligen Zeit nicht älter als etwa 35 Jahre wurden. Jemand der 50 Jahre alt war wurde als extrem alt angesehen heutzutage ist das gerade mal etwas mehr als der Lebensdurchschnitt.. Aber im 14. Jahrhundert bis hin zum 17. Jahrhundert war die Lebenserwartung nur sehr gering. 50 Jahre war wie gesagt extrem 70 Jahre undenkbar und 100 oder 105 waren unsterblich. Ist jemand wirklich mal so alt geworden hatte er fast 3 Generationen überlebt er schien unsterblich für die Leute.
Vampire können ’sterben‘ (soweit das bei Toten Untoten noch möglich ist…) nicht durch Krankheit oder Alter aber durch
Einflüsse von außen wie Waffen oder Unfälle. Das heißt sie sind nicht unsterblich….. Wobei Unsterblichkeit hier aber Ansichtssache ist.
Wenn man sich die Realität ansieht was Vampire wirklich waren (und sind) kann man sehen das eigentlich alle diese Mythen gesehen aus der heutigen Zeit ziemlich unsinnig sind. Aber ohne Zweifel gab es ‚echte‘ Vampire zu dieser Zeit. Natürlich gibt es auch noch viele andere Mythen die hier aufgeführten sind die weit verbreitetsten. Mythen durchlaufen alle Kulturen Alter und religiösen Hintergründe und auch wenn sie aus verschiedenen Kulturen stammen gleichen sie sich doch in vieler Hinsicht……
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