Konstantinopel (680 CE)
|
4. Kaiserlicher Rat des Christentums, Konstantinopel 680 n.Chr.
|
||||||||||||||
|
Der 4. Reichsrat der kaiserlichen Staatsreligion des Heiligen Römischen Reiches. Ökumenisches Konzil, das fälschlicherweise und absichtlich als 6. Ökumenisches Konzil bezeichnet wurde, um ein Konzil mit verschiedenen christlichen Glaubensrichtungen und die Existenz der katholischen Kirche vor 742 anzudeuten.
Die originalen kaiserlichen Dokumente für diese Verfahren wurden nach der Eroberung und Zerstörung Konstantinopels im Jahre 1096 durch den römischen Kultführer Papst Urban II. aus dem kaiserlichen Archiv gestohlen und nach Rom zurückgebracht. Die Originale sollen bis ins 14. Jahrhundert hinein erhalten geblieben sein. Es ist jedoch nicht bekannt, ob diese Dokumente im Besitz des Vatikanischen Geheimarchivs bleiben. Alle nachfolgenden Dokumente, die seit dem 12. Jahrhundert veröffentlicht wurden, enthalten absichtliche Einschlüsse und Irrtümer der Führer des römischen (katholischen) Kultes und können daher nicht als authentisch angesehen werden.
Hintergrund
Es handelte sich um den letzten Versuch, mit den Monophysiten Kompromisse einzugehen. Obwohl Christus zwei Naturen hatte (göttlich und menschlich), handelte er dennoch nur als Gott. Mit anderen Worten: Seine göttliche Natur hat alle Entscheidungen getroffen, und seine menschliche Natur hat sie nur ausgeführt und ausgeführt. Daher der Name: „Monothelitismus“ („mono“ – eins und „thelesis“ – will.)
Dieser Rat wird auch Trullanum genannt.
Die Erklärung des Rates
„Christus hatte zwei Naturen mit zwei Tätigkeiten: als Gott, der Wunder wirkt, von den Toten aufersteht und in den Himmel aufsteigt; als Mensch, der die gewöhnlichen Handlungen des täglichen Lebens ausführt. Jede Natur übt ihren eigenen freien Willen aus.“
Die göttliche Natur Christi hatte eine spezifische Aufgabe zu erfüllen, ebenso wie seine menschliche Natur. Jede Natur hat diese Aufgaben erfüllt, ohne verwirrt zu sein, sich zu verändern oder gegeneinander zu arbeiten. Die beiden unterschiedlichen Naturen und die damit verbundenen Aktivitäten wurden mystisch in der einen Göttlichen Person unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus vereint.
No Comments