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Taufnamen

1825

[H3]Dolz, Johhann Christian -Moden in den Taufnamen[/H3]

"Denn nicht selten pflegten diese ihren Namen zu verändern, wenn in Ansehung des Alters, des Standes, des religiösen Glaubens, oder des Aufenthalts mit ihnen eine Veränderung vorging, oder sich sonst etwas Merkwürdiges in ihrem Leben zutrug. Einige führten den neuen angenommenen Namen bis an ihren Tod fort. So nannte sich der Stammvater der Hebräer nicht mehr Abram, wie er früher gehießen hatte, sondern Abraham. Andere werden bald mit diesem, bald mit jenem Namen, bald mit beiden zugleich belegt. So heißt ein Apostel Jesu bald Petrus, bald Simon, bald Simon Petrus. So vertauschten Paulus, Markus und Titus ihre früheren Namen bei ihrem veränderten Aufenthalt, weil diese den Ohren der Griechen und Römer nicht ansprechend genug zu klingen schienen. Noch heutigen Tages ist dieses Verändern des Namens im Morgenlande gewöhnlich."



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1825


[H3]Dolz, Johhann Christian -Moden in den Taufnamen[/H3]

"Noch häufiger findet Namenstausch bei Frauen statt, weil die, ihre in der Kindheit beigelegten Namen, welche sich auf Schönheit, Munterkeit, Leichtigkeit der Bewegung, schöne Stimme, Tanzgeschicklichkeit usw. bezogen, durch spätere Veränderungen, die sich in dem lieben Leben der Trägerinnen, in welchem nun einmal auch alles eitel ist, ereignet hatten, mit der Namensbedeutung in den so genannten Gegenschein getreten waren.
Könige eines Volks führten oft einen und denselben Namen… Untergebene und Sklaven mussten die Namen ihres Herrn; – Soldaten die ihrer Feldherrn; und Priester die Namen von ihrer Gottheit annehmen.
Bei den Griechen erhielten neu geborene Kinder gewöhnlich am siebenten, doch oft auch erst, wie bei den Athenern, am zehnten Tage ihren Namen. .. Andenken der Nachwelt zu erhalten, als auch um eine Familie zu ehren, …Nacheiferung berühmter vorfahren zu ermuntern.."


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1825


[H3]Dolz, Johhann Christian -Moden in den Taufnamen[/H3]

„Unter den Römern war es in der ältesten Zeiten Mode, jedem Kinde nur einen oder zwei Namen zu geben von welchem der eine das Einzelwesen oder die bestimmte Person, der andre die Familie desselben bezeichneten (Numa Pompilius). In der Folge führten die Römer, um die Geschlechte (den ganzen Stamm, gens), und die Familie (einen besonderen Zweig eines Stammes, familia) zu unterscheiden, drei Namen: Vor- Geschlechts- und Familiennamen."
"Den Familiennamen entlehnte man von Geistes- oder Körpereigenschaften.."


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Woher kennen wir denn dieses Römische System? Ob das die Frau Erika Mustermann weiss?
Dann soll nochmal einer sagen, das römische Rechtssystem ist nicht gültig.
Übrigens tauchte der Begriff "Person" erst im 13./14. Jahrhundert in der Gelehrtensprache auf und wurde nach und nach etabliert und den [Menschen] in die Köpfe gepflanzt. Er kam schleichend, zusammen mit der Einbringung des römischen Rechts in das Land der Germanen.

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1825


[H3]Dolz, Johhann Christian -Moden in den Taufnamen[/H3]

„Knaben erhielten ihren Namen am neunten – Mädchen am achten oder siebenten Tage, weil man glaubte, daß das neu geborene Kind vor dem siebenten Tage noch vielen Widerwertigkeiten ausgesetzt sei.
Personen des männlichen Geschlechts bekamen den Vornamen erst dann, wenn sie die männliche Toga erhielten – welches gewöhnlich im 16. Jahre geschah, und die des weiblichen Geschlechts empfingen diesen Namen bei ihrer Verheiratung.
In den ältesten Zeiten ward den Sklaven der Vorname ihres Herrn, später aber wurden denselben andere willkürliche Namen beigelegt. Die Freigelassenen führten den Vornamen ihrer vorigen Herren, und die, welche das Bürgerrecht erhielten, den Vornamen derer, welche ihnen dazu verholfen hatten. In der Folge aber hing die Wahl der Namen ganz von der Willkür ab."


1825

[H3]Dolz, Johhann Christian -Moden in den Taufnamen[/H3]


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Nun, da wir jetzt erkannt haben, daß der Name den wir tragen nicht unserer ist und verstanden haben, daß wir durch diesen Namen geknechtet und ausgebeutet werden, so bleibt uns nur der Kininigen Weg. Denn das liebevolle Geschenk unserer [Eltern] an uns, wurde uns genommen, mißbraucht und verkehrt, um uns dadurch zu schaden. Wir legen also diese Sklavenfessel – der Name der uns auf den Lebensweg mitgegeben wurde, die wir zu lieben gelernt haben und von der wir nie gedacht hätten, daß sie zu solch einer Grausamkeit benutzt wird, ab. Wir wählen uns einen eigenen neuen Namen.
Namenswechsel, also das Ändern des Namens den man trug, war zu früheren Zeiten nicht nur nichts besonderes, sondern es geschah häufig und war Gang und Gäbe bei allen Völkern und zu allen Zeiten. Der Wechsel des Namens war ein Vorgang, welcher geschah, um einen neuen Lebensabschnitt zu markieren, die Status- oder Standesveränderung anzuzeigen, aus dem Wechsel der Lebensumstände heraus, aus Gründen des Glaubens oder des Aberglaubens, den Gründen der Ehre, der Annahme eines Amtes oder Sonstigem. Es ist nur heutzutage so, daß man dies nur auf „Antrag" und gegen Bezahlung machen kann. Weil dann einfach der ALTE Name, an der Person die wir tragen verändert wird und man die Sklavenfessel, samt all ihrer angeknüpfter Verträge behält – nur in einer anderen Farbe quasi. Eben damit, daß System die Kontrolle und all seine Schäfchen/Sklaven behält.

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1826

[H3]Johann Hübner - Conversationslexikon[/H3]
"Namenswechsel, findet bisweilen statt bei Adoptionen, Veränderungen des Glaubens seiner Väter, Standeserhöhungen, Verbrechen eines gleichen Namensführers usw.. "

1740


[H3]Johann Heinrich Zedler - Großes Vaterländisches Universallexikon[/H3]



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1740

[H3]Johann Heinrich Zedler - Großes Vaterländisches Universallexikon[/H3]

"2) Geschieht auch folgende Namens-Veränderung zum Zeichen der Ehre. Exempel hiervon findet man häufig, so wohl in der Heiligen Schrift, als auch in anderen weltlichen Geschichtschreibern…
..Hierher gehörtet auch, wenn unterschiedliche Könige und große Regenten ihre Namen zu verändern pflegten."



1740

[H3]Johann Heinrich Zedler - Großes Vaterländisches Universallexikon[/H3]

„3) folgende Namens-Änderung bei den Alten oftmals ein Zeichen des Amts… 4) der Schmach, oder denen Kindern einer wegen begangenen schweren Verbrechens, z.B. beleidigter Majestät, am Leben gestrafter Person, ein anderer Name beigelegt und der Name eines solchen Verbrechers gänzlich vertilget wird. 5) Zeichen der Besserung oder Belehrung, wohin zu rechnen ist, wenn bei der Firmung der Römisch Katholischen Kirche, den Kindern, ingleichen von den heidnischen oder jüdischen Glaubens zum Christentum sich bekennenden.. 6) in den mittleren Zeiten zu denen Griechen eine Person aus einem fremden Volk kam und also einen unbekannten Namen hatte so taten sie den fremden Namen weg, und gaben ihr einen Griechischen"




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1740


[H3]Johann Heinrich Zedler - Großes Vaterländisches Universallexikon[/H3]

"endlich hat auch der Aberglaue vielfältig zu sothaner Namens-Veränderung Anlass gegeben…. als ob die Namens-Änderung eines, der schwer krank darnieder lieget, so viel würde, daß Gott, wenn er etwas wider forthane Person beschlossen habe, solches sodenn ändern werde. Sie halten es auch zugleich einer Art Buße, der Kranke muß gleichsam damit andeuten, daß er mit dem Namen auch sein böses Leben ändern wolle…"


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1740


[H3]Johann Heinrich Zedler - Großes Vaterländisches Universallexikon[/H3]

„Ja bisweilen können einen auch wohl gewisse erhebliche Umstände und Ursachen nötigen, zu desto mehr Sicherheit seiner Person einen anderen Namen anzunehmen… Sofern aber jemand eine dergleichen Namens-Änderung aus betrügerischer und hinterlistiger Absicht, oder andere LEute desto besser zu betrügen und ihnen dadurch zu Schaden vornimmt, so wird eine solche That in denen Rechten niemals anders, als ein sonst so genannter Falsch (Criemen falsi) geachtet und auch davon bestraft."


Genau aus diesem Grund, tun wir das was wir tun. Wir legen den Namen ab, der uns sowieso schon vor langer Zeit genommen wurde und wählen als freie Souveräne, unseren eigenen neuen Namen. Der ganz alleine unser Eigentum ist, und wir dieses auch nachweisen können und an den keine versteckten Verträge geknüpft sind.
Wir erheben Anspruch auf unsere Schöpfungen. Lösen Verträge in die wir hineingetäuscht worden sind. Wir sagen was wir sind und was wir wollen und auch was wir nicht wollen. Um in unsere wahre Kraft zu kommen.
Wir verlassen deren ihr Spielfeld, welches niemals dazu ausgelegt war, daß wir dort gewinnen können. Dieses war dort niemals vorgesehen und ist keinesfalls gewollt. Denn das System und ihre Nutznießer leben parasitär davon, sie leben von unserer Energie, unserer Kraft und unseren Schöpfungen. Wenn wir in ihrem Spiel, auf ihrem Spielfeld verbleiben, können wir dort nur verlieren. Der Kampf zu versuchen dort zu gewinnen, kostet einen ein ganzes Leben. Einen Inkarnationszyklus, nach dem wir wieder in das Samsara Rad geschubst werden und von vorne anfangen.
Deswegen… wir drehen uns einfach um und gehen…. Kein Kampf, keine Verschwendung von Zeit oder Energie. Natürlich nehmen wir unsere Schöpfungen jedoch mit, denn diese wurden nicht vom Namen erschaffen, sondern von dem lebendigen, geistig sittlichen Vernunftwesen dahinter. Uns.