ZWEIG?
Der Phönix hat eine Glocke für den Klang; Feuer für das Sehen; ein Messer für die Berührung;
zwei Kuchen, einen für den Geschmack, den anderen für den Geruch.
Er steht vor dem Altar des Universums zu Sonnenuntergang, wenn das Irdische-Leben
vergeht.
Er beruft das Universum und krönt es mit dem Magick-Licht, um die Sonne des natürlichen
Lichtes zu ersetzen.
Er betet zu und huldigt Ra-Hoor-Khuit; ihm opfert er dann.
Der erste Kuchen, verbrannt, illustriert den Nutzen, der aus dem Plan der Inkarnation gezogen
wird.
Der zweite, gemischt mit dem eigenen Lebensblut und gegessen, zeigt den Gebrauch des
niederen Lebens, um das höhere Leben zu nähren.
Er nimmt dann den Eid auf sich und wird frei - unbedingt - das Absolute.
In der Flamme seines Gebetes verbrennend und wiedergeboren werdend! - der Phönix!
- Kapitel 62 -
Dieses Kapitel ist ein Kommentar zu Kapitel 44
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