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Zerschmetternde/Ertrinkende Opfer

Das Opfern von Menschen durch Werfen aus großer Höhe, manchmal in Säcken oder durch rituelles Ertrinken hat seinen Ursprung in einer bestimmten Gottheit aus der Muttergöttin und den Dämonen. Solche Opfermethoden sind allgemein der Anbetung von Mot – dem Gott des Todes – vorbehalten.
Die Anbetung des Todes als seinem eigenen Gott
Die Anbetung des Todes als seines eigenen Gottes existiert seit Anbeginn der Religion. Im Gegensatz zu den anderen Göttern hat die Anbetung des Todes jedoch typischerweise Zyklen durchlaufen, die von der relativen Blütezeit abhängen.
In guten Zeiten hat die Anbetung des Todes selten eine starke Anhängerschaft erhalten, wobei Götter, die mit Fruchtbarkeit und Glück in Verbindung gebracht werden, einen größeren Einfluss haben. Aber in Zeiten großer Gefahren und Katastrophen hat die Anbetung des Todes selbst tendenziell zugenommen.
Die Anbetung von Mot
Die Verehrung von Mot (Tod) schien einen Höhepunkt in der antiken Geschichte um die Zeit von 100 v.
Die Israeliten waren starke Praktizierende und Anbeter von Mot und scheinen eine der wenigen Gruppen zu sein, die selbst in guten Zeiten des Überflusses eine Anbetung des Todes aufrechterhielten.