Mitra von Dagon
Wichtige Fakten
| Andere Namen | Gehrung |
| Entstehungsjahr | 1900 v. Chr. |
| Standort | Ugarit |
Hintergrund
In ihrer offiziellen Funktion als Priester von Dagon, einem alten Gott von Babylon und Philistia, trugen die Hohenpriester einen Kopfschmuck, der einen Sonnenfisch darstellte, wobei der Kopf mit offenem Mund als Mitra getragen wurde und der Rest des Fischkörpers einen Umhang bildete.
Dieser zeremonielle Kopf blieb ein wesentlicher Bestandteil der Verehrung von Kybele und Dagon und wurde auch vom Hauptpriester der Kybele (Magna Mater) oder der Großen Königinmuttergöttin um 200 v. Chr. In Rom getragen.
Die heidnische zeremonielle Kleidung von Kybele bleibt ein Schlüsselelement der modernen christlichen Zeremonie, wobei Päpste, Kardinäle und Bischöfe weiterhin ihre Doppelrolle als Priester sowohl der katholischen Kirche als auch als Hohepriester der Kybele ehren.
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