Rosa Peukert | Deutschland
Rosa Peukert berichtet aus Hamburg
Eigentlich werde ich immer gefoltert. Vor allem auch in Bussen, Bahnen und Kaufhäusern. Insbesondere, wenn ich von einem Platz nicht wegkomme. Im Rollstuhl kann ich nicht ausweichen, wenn ich auf den Rollstuhlplätzen stehe. Kann mich nicht in die unmittelbare Nähe von Menschen stellen oder mich zwischen ihnen hindurch drängeln.
Wie in der neuen Wohnung dauerte es auch hier im Reha Zentrum ein paar Tage, bis die Verbrecher alles "eingerichtet" hatten. Für mich sind diese Einrichtungen Bewegungsmelder.
An bestimmten Stellen im Zimmer (wie auch in der alten und neuen Wohnung) beginnt die "automatische", eine mehr oder weniger kurze Folter, wenn ich an diese Stellen komme. Es wird dann hauptsächlich eine Zeitlang entweder auf den Kopf, die Knie oder von der Matratze her auf den Rücken gebrannt.
Für mich ist das keine "aktive" Folter. Wenn "aktiv" gefoltert wird, gibt‘s kurze heiße, etwas breitflächige Strahlung auch auf anderen Körperstellen. Auch wird "geschossen", mal wie mit vielen kleinen Nadeln, mal mit "Bolzen". Ich glaube jetzt manchmal, mit immer brutalerer Energie. Es wird kein Körperteil ausgelassen. Wunde blutende Stellen, an bestimmten Körperteilen, wie z. B. Schnitte zwischen den Zehen. Bläuliche bis schwarze Stellen auf Knöcheln. Der Körper ist dann stark angeschwollen, die Knie haben fast die doppelt Größe, die Füße sehen "eckig" aus. Die Ausführungen von Jessica S. kann ich größtenteils bestätigen, da ich an vielen Stellen, auf die stark gebrannt wird, Lipome habe. Eine Geschwulst am Knie wurde schon einmal mit MRT untersucht. Es sind reine Fettzellen. Die "Bewegungsmelder" befinden sich hauptsächlich im Bad, vor der Zimmertür und neben dem Bett. (Genau wie in der alten und neuen Wohnung.)
Vor der Tür und bei der Einfahrt ins Zimmer wird vom Boden her die Sitzfläche erhitzt. Bei der aktiven Erhitzung ist es nicht ein großer Teil der Sitzfläche, sondern gezielt und sehr viel heißer. Bei Einfahrt ins Bad wird kurz in den Rücken geschossen, so dass sich die Muskulatur verkrampft. Vor dem Spiegel brennt es für kurze Zeit auf den vorderen Oberkopf. Dann ist erst mal Ruhe. Auch neben dem Bett kommt noch einmal kurz Hitze von unten. In der ersten Zeit konnte ich zwischen den Therapien noch ein wenig schlafen. Das ist jetzt vorbei. Zu bestimmten Zeiten wird aktiv gefoltert. Je nach Brutalität und Zeit kann ich meist die Folter den verschiedenen Personen der Familie meiner ehemaligen Nachbarn zuordnen.
Morgens, manchmal schon zwischen kurz vor 4 Uhr und etwa 4.15 Uhr werde ich stark erhitzt. Kurz gibt es an einigen Stellen am Oberkörper eisige Kälte. Selten auf den Kopf. Da um diese Zeit immer Kai U. W. "am Werk" ist, wird auch noch brutal gefoltert, geschossen und gebrannt. Werde ich um diese Uhrzeit noch schlafen gelassen, beginnt selten ab 5 Uhr, meist kurz vor 6.oo Uhr die gleiche Folter, jedoch ohne diese totale Brutalität. "Nur" für etwa 5 bis 10 Minuten. Gegen 6.40 Uhr geht der Wecker. Es ist von jeher so gewesen, dass mir oft die Möglichkeit gegeben wurde, kurz vor dem Weckerklingeln noch einmal einzuschlafen. Das wird Absicht sein, denn früher hatte ich oft verschlafen. Im Speisesaal wurde mir anfangs noch in den Rücken geschossen. Jetzt oft nur auf die linke Nackenseite gedrückt. Versuche die Hand davorzuhalten, oder ein Stück zur Seite zu fahren. Wenn es mir gelingt, zu anderen eine Bemerkung darüber zu machen, habe ich Ruhe. Inzwischen wird auch manchmal während der Therapien gefoltert. Besonders bei Regenwetter. Horst Sch. und Heidi W. fahren dann nicht in ihren Kleingarten. Doch zur Mittagszeit wird es nach wie vor brutal, wenn Kai Uwe W. zu seiner Mutter zum Essen kommt. Gern wird in der Erwärmungsphase mit Eiseskälte gefoltert. Versuche ich mich tagsüber auf dem Bett auszuruhen oder bin gerade am Einschlafen, werde ich manchmal mit einem brutalen Schuss hochgejagt. Es kommt meist auf die Uhrzeit an, zu welcher ich am Ausruhen gehindert werde. Auch wenn es mir manchmal gelingt, kurz einzuschlafen, wird das irgendwann entdeckt. Ich erzähle das alles etwas ausführlicher, weil das anstrengende Training, der ständig gestörte Schlaf mich manchmal so fertig macht, dass es auffällt. Mir wurde schon der Vorschlag gemacht, ins Haupthaus zur psychosomatischen Reha nach Bad Bramstedt (in der Nähe von Hamburg) zu ziehen. Das habe ich jedoch strikt abgelehnt und überhaupt jegliche psychische "Behandlung". So muss ich mich hier besonders zusammenreißen.
Trotzdem habe ich immer die Befürchtung, dass mich eines Tages die Kraft verlässt. Deswegen möchte ich, dass andere Betroffene wissen, wie es mir hier geht. Auch wenn ich bezweifle, dass mir jemand im Notfall helfen kann.
Faschismus und Satanismus herrschen überall in Europa!!
Folter während der gartenfreien Zeit - Bericht 2
Seit Horst Sch. und Heidi W. nicht mehr in ihren Kleingarten gehen können, denken sie sich immer neue Schikanen aus, mit denen sie mich foltern.
Durch Kai U.W. beginnt es i.d.R. morgens manchmal schon ab 3.30/4.00 Uhr, manchmal ab ca. 5.00 Uhr. Das sind seine, von mir dokumentierten Zeiten, während ich noch im Benatzkyweg 5, wohnte. Erst sehr starke Hitze in der Mitte des Bettes um Schwitzen auszulösen. Dann eisige Kälte dort, wo die dicke Daunendecke ein wenig gelüftet ist. Manchmal wird versucht, die eisige Kälte durch die Decke durchdringen zu lassen, doch das gelingt nicht, wie der jeweilige Folterknecht schließlich auch bemerkt. Dann kommt die eisige Kälte auf den Kopf und Nacken.
Doch Kai U. W. hält sich mit dieser Art Folter nicht lange auf. Er schießt und brennt lieber auf verschiedene Körperteile. Schießen gehört zu seinen bevorzugten Folterarten. Vor allem wird der Kopf heiß bestrahlt oder es gibt nachhaltigen Druck auf die Oberarmmuskeln. Doch da die Folterknechte auch noch ein menschliches Leben leben, habe ich während ihrer morgentlichen Toilette, dem Anziehen und Frühstück auch wieder etwas Ruhe.
Wie in der alten Wohnung beginnt meist zwischen 6.00 und 6.30 Uhr Heidi W. an zu foltern. Die Hitze - Kälte - Folter haben die Verbrecher im Frühjahr 2010 entdeckt. Jetzt, da ich wieder allein in einer Wohnung lebe, wird diese widerliche Belästigung wieder häufig angewandt. Das ist für Heidi W. eine anscheinend einfache Art zu foltern. Heidi W. war nie brutal. Hat mich morgens meist nur immer leicht "angetippt", soviel, dass ich immer wieder aufgewacht bin. Jetzt ist es eben die Hitze und Kälte.
Wenn Horst Sch. aufsteht und mit seiner Folterung beginnt, wird es brutaler. Wochentags erwischt er mich meist erst im Bad, da ich früher aufstehe. Dann wird versucht, einzelne Körperteile auszukühlen. Auch immer wieder mal starke Druckstrahlung in die Nierengegend, um einen Hexenschuss auszulösen. Bis etwa Sommer 2008 ist das ständig gelungen. Doch seit ich Akkupunkturbehandlungen bekam, mir inzwischen eine lockere Haltung angewöhnt habe, durch gymnastische Übungen und jetzt tägliches Training zum Laufenlernen, manchmal mit Massage, haben die Folterknechte es nicht mehr geschafft, mir auf diese Weise Schaden zuzufügen. Solange man nicht weiß, was da mit einem geschieht, verkrampft sich der ganze Körper, um sich gegen die Schmerzen und den Druck zu wehren. Wer überleben will muss lockerlassen und innere Stärke aufbauen. Stattdessen wird jetzt die eisige Kälte angewandt. Tagsüber, wenn ich allein zu Hause bin, wird die Wohnung immer wieder in dem Bereich ausgekühlt, wo ich mich aufhalte. Das geht morgens los, wenn W. und Sch. mit frühstücken fertig sind. Die Beine werden als erstes eisig bestrahlt. Wenn ich mir eine Decke auf die Beine lege, kommt die Nierengegend dran. Biber ich immer noch nicht, wird der ganze Körper eisig bestrahlt.
Zuhause, doch meist unterwegs wird mit eisiger Kälte von oberhalb auf die Mitte der Brust gestrahlt, wenn diese nicht gerade erhitzt wird. "Wie Fleisch in der Mikrowelle" wie ich vor längerer Zeit einmal irgendwo gelesen habe. Bin ich Zuhause, lege ich mir bei Erhitzung ein eisgekühltes Gelkissen auf die Brust. Das hat dann neben der Abkühlung auch noch eine straffende Wirkung.
Doch wie die meisten bezahlten Folterknechte sind auch Sch. und W. außerordentlich dumm. An Kälte kann man sich sehr leicht gewöhnen. Es ist sogar gesundheitsfördernd, wie die Wechseldusche, wenn der Körper sich immer wieder gegen Kälte zur Wehr setzen muss. Die Haut bleibt straff und die Durchblutung wird angeregt.
Manchmal kommt es vor, dass Besucher die eisige Wohnung bemerken. Wenn genügend Mitmenschen die eisige Kälte wahrnehmen, kann ich das Ganze ein bisschen "an die große Glocke hängen" und den Vermieter ein wenig "aufscheuchen". Auch wenn das nichts nützt. Doch gibt es nichts Wichtigeres, andere Menschen an diesen "seltsamen Phänomenen" teilhaben zu lassen. Ich habe schon immer die Menschen bewundert, die aus religiösen Gründen das ganze Jahr über leichte Sandalen tragen. Muss ich jetzt für diese "Abhärtungsübungen" dankbar sein?
Seit einiger Zeit begann man, Druck auf den Brillensteg auf der Nasenwurzel auszuüben. Meistens morgens, wenn ich am Frühstückstisch sitze. Doch seit ich die Brille ablege, wird die Gesichtsmitte mit starkem Druck bestrahlt. Doch nur gerade so heftig, dass das Gesicht nicht zu rot wird. Als noch so stark gebrannt wurde, dass das Gesicht verbrannt aussah und ich mich daraufhin beeilt habe unter Menschen zu kommen, damit auch andere mein Gesicht sehen können, sind die Verbrecher vorsichtig geworden. Doch auch an diese Folter gewöhnt man sich und der Körper lernt sich zu wehren. Trotzdem bleiben schmerzhafte Verdickungen unter der Haut nicht aus.
Seit die Verbrecher gemerkt haben, dass es mir nichts ausmacht, wenn sie Erbrechen erzeugen, vor allem wenn ich mir mal Zuviel Kalorienreiches zugeführt habe, wird nur noch leichte Übelkeit erzeugt. Dafür aber mit starker Enge in der Brust, Atemnot und gerötetem Gesicht. Unterwegs reiße ich mich nicht mehr zusammen, sondern zeige offen, dass es mir schlecht geht. Auch rede ich jetzt über meine momentane Verfassung. Dass ich mein Verhalten im Gegensatz zu früher in dieser Beziehung stark verändert habe, war sicher nicht von den Verbrechern gewollt. Früher habe ich alles verheimlicht. Niemand durfte wissen, wann und wie schlecht es mir ging.
Inzwischen habe ich mich damit arrangiert, dass ich auf "Big Brother-Art" zur Schau gestellt werde. Ich bin genauso ein Mensch wie die Spanner. Früher duschte ich im Dunkeln, weil ich mir einbildete, so würde ich mich wohler fühlen. Dass die Kriminellen mich trotzdem gesehen haben, zeigten sie mir, indem sie die Badewanne mit weißlichem Licht ausleuchteten oder mir einen starken Schlag auf die Nase gaben.
Kai U. W. war und ist der Perverseste von allen. Weitere Ausführungen zur Art und Weise der Perversität erspare ich mir. In anderen Berichten konnte ich lesen, die Folterung der Geschlechtsteile in vielen Fällen eine üblich ist. Die Betroffenen wissen am besten, wie hier gefoltert wird und welche Schäden entstehen, bzw. entstehen können.
Ein paar Tage nach dem ich einen DSL Festnetz Telefonanschluss erhalten habe, klingelte das Telefon einmal gegen 23.30 Uhr. Es meldete sích niemand. In der Nacht darauf gegen 3.30 Uhr wurde der Hausnotruf betätigt. Die Stimme aus der Zentrale, die in der ganzen Wohnung gehört werden kann, weckte mich mit der Nachfrage, ob bei mir alles in Ordnung sei. Haben diese Verbrecher jetzt auch die Kontrolle über Telefon und Hausnotruf?
Auch bei einem Nachbarn, einem alten Herrn, mit dem ich öfter telefoniere, hat es nachts einmal geklingelt. Seit diesen Vorfällen erreiche ich ihn nicht mehr vom Festnetzanschluss. Das Telefon wählt zwar, doch werde ich nicht verbunden. Das jedes Gespräch mitgehört wird, ist schon klar. Doch das Anrufe über Kabelverbindungen verhindert werden können, dass wusste ich vorher nicht.
Seit ich Festnetztelefon und Hausnotruf habe, wurde mir nachts jedoch nicht mehr so zugesetzt, dass ich einen Notarzt rufen musste. Wird ein Notruf mittels Hausnotruf überhaupt möglich sein, wenn die Verbrecher die Kontrolle übernommen haben?
Ich würde mich freuen, wenn ich auch andere Zwischenberichte erhalten könnte. Wenn ich von anderen Betroffenen überhaupt nichts höre, entsteht bei mir schnell der Eindruck, als wenn ich mit dieser täglichen, bestialischen, Schaden zufügenden Folter allein dastehe.
Liebe Grüße
Rosa Peukert